Archiv 2018
Juli
++Update der zwei kleinen Welpen++
Die zwei kleinen Welpen, welche ein Freund von Romulus bis jetzt betreut hat, sind nun im Casa Cainelui. Beiden geht es gut. Sie sind fit und munter. Wir hoffen, dass dies so bleibt und heissen die zwei kleinen Süssen herzlich willkommen im Casa Cainelui.
++Neuer Freilauf++
Im August 2018 bekommt jeder Zwinger in der Reihe Grün ein Türchen eingebaut, sodass danach alle Hunde direkt in den Freilauf können. Nun werden die letzten Vorbereitungen gemacht.
Ein riesengrosses DANKESCHÖN an alle Spender!
Wir freuen uns riesig, dass eine weitere Zwingerreihe einen direkten Freilaufzugang bekommt.
++Hund auf Mülldeponie++
Heute hat Romulus diesen kleinen Hund von einer Mülldeponie geholt. Er leidet an einer starken Hautkrankheit. Nun darf er sich im Casa Cainelui erholen. Wir hoffen, dass der Kleine schnell wieder gesund wird.
++Renovationen im Casa Cainelui++
Unsere fleissigen Arbeiter im Casa Cainelui sind die Hundehütten am renovieren und neu lackieren. Sobald es wieder kälter wird, sollte alles wetterfest und stabil sein.
++Neues aus dem Casa++
Reise ins Glück
Es ist wieder einmal soweit: Trotz hochsommerlicher Temperaturen machten sich gestern Nachmittag zwanzig unserer Schützlinge auf den Weg zu ihrer „Reise ins Glück“.
Das erste Glück dieser Reise ist, dass unser Casaauto gut klimatisiert ist. Das zweite - noch größere Glück - ist, dass mittlerweile alle Hunde gut in Deutschland angekommen sind. Und das
dritte, das größte Glück, findet sich wie immer in den strahlenden Augen der Adoptanten und Pflegefamilien, als sie ihr neues Familienmitglied endlich streicheln und begrüßen
konnten.
Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Helferinnen, die die Ankunft unserer Hunde immer wieder zu einem besonderen Ereignis werden lassen – und ein ganz
besonderer Dank auch den beiden Fahrern, die bei solcher Hitze den Trapo sicher ans Ziel brachten. Wir wünschen ihnen eine ebenso gute Heimfahrt!
Der letzte Gedanke heute gilt euch, unseren lieben Schützlingen:
Eure „Reise ins Glück“ hat heute erst angefangen, denn das wahre, bleibende Glück werdet ihr nun in euren Familien finden, in denen ihr hoffentlich mit viel Zeit, Liebe und Geduld ankommen
dürft. Dafür wünschen wir euch und euren Zweibeinern alles Liebe und Gute!
++Betreuung der zwei kleinen Welpen++
Vor einer Woche haben wir euch von den beiden kleinen Welpen, welche in einem Kanal ausgesetzt wurden, berichtet. Den beiden es geht sehr gut. Damit eine 24-Stunden-Betreuung gewährleistet ist, sind wir auf Hilfe angewiesen. Ein weiterer Freund von Romulus übernimmt für ein paar Tage die Betreuung. Wir sind sehr froh und sagen DANKE!
++ Rückblick: Sommerfest des Vereins DsN 2018 ++
"Klein aber fein" und "zu Gast bei Freunden" sind perfekte Beschreibungen für unsere erste Sommerfestteilnahme bei der Organisation DsN e.V. - der Organisation, von der wir 59 tolle Hunde aus Giurgiu übernommen haben. Nicht nur das Wetter spielte mit, auch die Chemie zwischen den vielen Hunden und Menschen stimmte. Es gab viele tolle Gespräche und besonders der Austausch, wie die
Arbeit in Giurgiu aussieht und wie bei uns in Timisoara, war interessant.
Tierschutz ist eben mehr, als nur hinter einem Verein zu stehen. Was gibt es Besseres, als dass man einander versteht? Einer alleine kann viel schaffen, aber zusammen schafft man mehr. Nicht wahr? Wir haben sogar Menschen kennengelernt, die manche Hunde noch kannten, die sie uns überlassen haben. Da überkam den einen oder anderen schon eine Gänsehaut vor lauter Emotionen. Unser Resümee ist also positiv - zumal wir auch insgesamt 135 Euro für das Casa Cainelui einnehmen konnten. Der Verkauf von selbst hergestellten Impfpasshüllen, Futterbeuteln, Halstüchern und anderen Hundesachen hat sich richtig gelohnt. Nochmals ein riesiges Dankeschön an Sylvia und Jutta!
Und wer weiß, vielleicht hat sich gestern sogar eine Vermittlung ergeben. Wir sind gespannt - drückt also bitte die Daumen!
++Leben im Casa++
Das Welpenhaus
liegt abseits – vom Eingangstor aus muss man zwei Freiläufe und drei Tore durchqueren, begegnet auf dem Weg gut 20 bis 25 anderen Hunden, bis man das Gehege um das Welpenhaus betritt. Die ruhige Lage bedeutet aber nicht, dass es dort auch ruhig zugeht: Am Tor
wird man von den Rackern lebhaft und wild begrüßt. Junghunde eben. Letztens war Ben der erste, der einen in Empfang nahm. Der Rüde war schon älter und sollte wegen seiner Erkrankung nicht mehr im Zwinger bleiben. Mit den Youngstern kam er gut zurecht. Er bestimmte, wo es langging, hat die Jungen erzogen und, wenn es sein musste, auch schon mal deutlich gemacht, wenn einer über die Stränge geschlagen ist. Und selbstverständlich hat Ben als erster Streicheleinheiten oder Leckerlis von dem menschlichen Besuch gleich am Tor bekommen. Naja, fast immer als erster, manchmal ist ein Jungspund halt doch schneller. Das war trotz allem nicht immer ein einfacher Job für „Onkel Ben“ und als seine Krankheit und seine Beschwerden weiter zunahmen, durfte er erneut umziehen, um sich ungestört erholen zu können. Das ist nicht nur um seinetwillen traurig: Er fehlt auch den Welpen und Junghunden. Er hat sie erzogen und sozialisiert; ohne ihn fehlt ihnen das und mancher Junghund gewöhnt sich in seiner Pubertät mitunter etwas rüpelhaftes
Verhalten an, das ihm seine Eltern schnell abgewöhnen würden. Das ist im Casa nur schwer zu ändern: Die Welpen dort sind oft Waisen, und es ist nicht ungefährlich, sie unbeaufsichtigt mit erwachsenen Hunden leben zu lassen, weil es zu tödlichen Beißunfällen kommen kann. Deswegen müssen sie, wenn sie noch jung und klein sind, getrennt untergebracht werden. Wenn sich dann ein älterer
Hund findet, der mit ihnen leben kann, ist das ein großes Glück für alle. Und es gibt noch einen weiteren Grund für das Welpenhaus: den Winter. In Rumänien kann es sehr kalt werden. Im Freien überleben dann Welpen die Nächte kaum. Sie brauchen einen Schutzraum und der ist auch im Casa eher knapp. Deswegen war es sein Segen, als 2016 das Welpenhaus gebaut werden konnte: Ein einstöckiger, langgezogener Bau mit großen Fensterscheiben nach Westen und Vordach als Regenschutz und - ganz wichtig – einer Heizung. Dazu ein großes Gehege zum Herumtollen, Spielen oder einfach zum Abhängen. Hunde schlafen ja viel und gern – Welpen noch mehr. Und so haben die Bewohner des Welpenhauses ihre Lieblingsplätzchen: Zora, eine scheue Hündin, die einen schweren Unfall hatte, legt sich gern auf die Treppenstufen zur angrenzenden Krankenstation. Die Welpen aus dem E-Wurf (Wurfgeschwister erhalten im Casa immer Namen mit demselben Anfangsbuchstaben) haben für sich ein niedriges Podest als Plattform für Sonnenbäder erwählt. Wenn ein menschlicher Besucher sich auf ihm niederlässt, erlebt er sein schwarzes, haariges Wunder: Die Junghunde der E- Bande, meist mit schwarz gekräuseltem Schnauzerfell, begrüßen ihn begeistert. Er verschwindet in einer Traube junger, aufgeregter Hunde, die ihm mit der Pfote durch die Haare fahren und sich an ihn werfen. Einer der Kleinen drückt und schlängelt sich heimlich von der Seite auf den Premienschmuseplatz: den Schoß des Besuchers. Man bräuchte sechs bis acht Arme zum Knuddeln. Nach drei, vier Minuten wird es
wieder ruhig. Die E-Bande streckt sich zur Siesta aus, einige liegen in Körperkontakt zum Besucher und nehmen noch ein paar Streicheleinheiten mit. Gegenüber fläzen sich Whyna und Wonka, die beiden übriggebliebenen Schwestern
vom W-Wurf, in der Sonne auf dem Rasen. Whyna stürzt sich auch voll Eifer ins Schmusegetümmel, Wonka ist scheuer, sie braucht mehr Ruhe, dann genießt sie es ganz vorsichtig am Hals gekrault zu werden. Meistens verbringen die beiden Schwestern aber ihre Zeit zusammen. Bei diesem Besuch wird deutlich, warum nach einigen Monaten, wenn die Hunde alt genug geworden sind, die Vertreibung aus dem Paradies kommen muss: Nicht nur, dass der Platz für neu aufgenommene noch jüngere Welpen gebraucht wird. Die
Junghunde müssen darüber hinaus auch voneinander getrennt und mit erwachsenen Hunden sozialisiert werden und so das Zusammenleben mit anderen Artgenossen lernen. Lässt man sie in ihren Geschwistergruppen zusammen, könne regelrechte Jugendgangs entstehen, die ihre Umwelt terrorisieren könnten. Am besten ist es freilich, sie finden noch als Welpen eine neue, eigene
Familie. Für ihre Menschen lohnt es sich auf jeden Fall – die Hunde aus dem Welpenhaus freuen sich über menschlichen Kontakt und lieben es, mit Zweibeinern zu spielen und zu schmusen. Beste Voraussetzungen also, um zu einem treuen und geliebten Familienmitglied zu werden.
Juni
++Neue Hündin++
Diese liebe Hündin wurde von Romulus in einem Dorf gefunden. Sie ist leider sehr abgemagert. Romulus hat sie natürlich sofort mitgenommen. Nun kann sie sich im Casa Cainelui erholen und wieder zu Kräften kommen.
++Zwei kleine Welpen ausgesetzt++
Diese zwei winzig kleinen Welpen wurden in einem Kanal ausgesetzt. Ein guter Freund von Romulus hilft uns und wird die zwei Kleinen aufpäppeln. Wir drücken die Daumen, dass es beide schaffen.
++Welpen im Gartenfreilauf++
Die Kleinsten aus dem Casa Cainelui dürfen endlich in den Freilauf. Die Freude ist riesig. Nun wird herumgetobt und miteinander gespielt.
++Neue Welpen++
Die sechs Welpen, welche leider ihre Mama verloren haben, bekamen alle bereits ein Gesundheitspäckchen und ihren Namen. Ein grosses Dankeschön an die Spender!
Wir heissen Camilla, Chiara, Chanel, Cora, Chitto und Camino herzlichst willkommen im Casa Cainelui.
Wir wünschen uns, dass ihr sechs alle schnell ein tolles Zuhause findet!
++Fütterung im Casa Cainelui++
Fütterungszeit bedeutet leckere selbstgemachte Suppe. Diese wird von Romulus und seinen Arbeitern jeweils frisch zubereitet. Alle unsere Casa Hunde lieben Romulus Suppe.
++Ben++
Romulus hat unseren Ben ein schönes Plätzchen auf der Terrasse hergerichtet. Da es ihm zur Zeit gesundheitlich nicht so gut geht möchten wir für ihn nur das Beste. Er geniesst es auf der Terrasse und fühlt er sich sichtlich wohl.
++Kastration Juni 2018 im Casa Cainelui++
++Abschied Brutus++
Wir sind alle sehr traurig, denn unser lieber Brutus ist von uns gegangen.
Jahrelang hat er die Menschen gemieden und wenn es sein musste sogar zugebissen, aber in letzter Zeit hat er sich uns immer mehr angenähert und Streicheleinheiten sogar genossen.
Lieber Brutus, wir haben zwar nie ein Zuhause für dich gefunden, aber wir sind froh, dass du lernen konntest, dass nicht alle Menschen schlecht sind.
Wir werden dich nie vergessen du süßer Teddybär!
++Sechs kleine Welpen++
Am 22.05. wurden wir von einem Mann überrascht, der sieben kleine Welpen auf einem Parkplatz gefunden hatte.
Wir versorgten ihn mit Welpenmilch und Fläschchen und er versprach sich gut um sie zu kümmern!
Leider konnte einer der Kleinen nicht mehr gerettet werden und er verstarb wenige Tage nach der Ankunft bei seinem Ziehvater.
Die anderen sechs entwickeln sich prächtig und sind munter drauf!
Vielen, vielen Dank, dass du dich so gut um die Kleinen kümmerst und sogar schon für die meisten liebevolle Familien gefunden hast!
++Neues aus dem Casa++
Heute ist eine Hundemama überfahren worden. Leider ist sie noch an der Unfallstelle verstorben. Ihre sechs ca. acht Wochen alten Welpen haben wir direkt ins Casa mitgenommen.
++Casahunde suchen ein Zuhause++
5 Kleine Herdenschutzhund- Mischlingswelpen suchen erfahrene Hände.
https://www.casa-cainelui.com/unsere-hunde/welpen-junghunde/
Sie sehen aus wie kleine Teddybären und am liebsten würde man sie einfach als Kuschelbären zu sich aufs Sofa holen, doch leider ist es nicht so einfach. Herdenschutzhunde wurden ursprünglich zum Bewachen von Nutztierherden gezüchtet, das heißt, dass sie oft die ganze Nacht bei der Herde blieben und diese vor z.B. Wölfen beschützten. Genau dieser Nutzen führt dazu, dass sie denken, dass sie alles im Leben allein geregelt bekommen und dass sie sehr skeptisch Rudelfremden gegenüber sind. Sie bewachen, was ihnen lieb und teuer ist und sind dabei sehr selbstbewusst. Natürlich sind unsere im Februar geborenen Welpen Mischlinge, aber wir wissen leider nicht, wie groß der Herdenschutz Anteil ist. Was wir aber mit Gewissheit sagen können ist, dass sie jetzt schon sehr selbstbewusst durch den Freilauf wandern und sich dabei von niemandem beeindrucken lassen. Zur Sicherheit geben wir sie nur an erfahrene Halter, die sich mit Herdenschutzhunden auskennen.
Wenn Sie Interesse an einem unserer Jungs und Mädels haben,können Sie sich gerne bei einem Mitglied aus unserem Vermittlungsteam melden:
- Dr. Brigitte Schramm (tierschutzbruecke@gmail.com)
- Sonja Patzner (sonja.patzner@icloud.com)
- Marina Schacht (marina.schacht@gmx.de)
- Tanja Weist (ta.we86@yahoo.de)
- Für die Schweiz: Marianne Steiner (mariannesteiner@sunrise.ch)
++Auslandstierschutz: Warum?++
Liebe Freunde des Casa-Cainelui,
viele haben die bewegenden Videos gesehen, die Romulus Sale am Montag gepostet und die auch unsere Seite geteilt hat. Das Schicksal der überfahrenen Hundemutter und ihrer sechs kleinen Welpen,
die gerettet werden konnten und nun im Casa leben, lässt nur wenige kalt. Aber es gibt auch andere Stimmen: Warum kümmert ihr euch um diese Hunde, wo doch in deutschen Tierheimen genug arme Wesen
ein Zuhause suchen? Warum tun wir das? Leider ist das Schicksal der am Montag gefundenen kleinen Hundefamilie alles andere als ein seltener Anblick auf rumänischen Straßen.
Was also ist los in Rumänien? Und warum greifen nicht nur rumänische, sondern auch ausländische Tierschützer ein?
Das für die vielen Straßenhunde zunächst angestrebte Konzept „Einfangen, Kastrieren, Freilassen“ funktioniert bis heute nicht, da immer wieder Hunde von staatlich bezahlten Hundefängern wahllos
eingefangen und nicht selten getötet werden. Und zwar ausnahmslos. Betroffen sind also auch solche Tiere, die als Zeichen einer erfolgten Kastration eine Ohrenmarke tragen. Sie alle werden in die
städtischen Tierheime gebracht, wo die Hunde zumeist nur mangelhaft versorgt, geschweige denn kastriert werden. Sie leben auf engstem Raum zusammen, was soziale Konflikte geradezu provoziert und
die Tiere zusätzlich stresst. Krankheiten können sich ungehindert ausbreiten. Und immer wieder drohen Tierheime, die Hunde etwa wegen Überbelegung zu töten. Dies führt zwar mittlerweile nicht nur
bei Tierschutzvereinen, sondern nicht selten auch in der Bevölkerung zu Protesten, ändert aber nicht wirklich etwas am traurigen Los der Straßenhunde. Angesichts dieser Zustände macht es
natürlich wenig Sinn, einen Streuner zu kastrieren und ihm dann seine Freiheit wiederzugeben. So „einfach“ dies auch scheinen mag und egal, wie glücklich er als Straßenhund vielleicht hätte leben
können. Denn natürlich gibt es auch in der rumänischen Bevölkerung viele Menschen, die ein Herz für „ihre“ Streuner haben und sich rührend um die Tiere kümmern. Solange es bezahlte oder anders
motivierte Hundefänger gibt, solange ist kein Streuner wirklich sicher. Und oft genug geraten auch freilaufende Hunde, die eigentlich einen Besitzer haben, in solche Fänge. Um dann in den meisten
Fällen elendiglich umzukommen...
Das Problem ist also sicherlich in erster Linie ein politisches – aber solange sich auf dieser Ebene nichts ändert, solange werden rumänische und auch ausländische Tierschützer nicht aufhören,
wenigstens das ungeheure Leid der Tiere lindern zu wollen.
Und das heißt konkret: Es gibt für diejenigen Hunde, die von den Helfern des Casa oder anderer Tierschutzorganisationen von der Straße gerettet wurden, keine andere Lösung, als sie im eigenen
Tierheim bestmöglichst zu versorgen, zu kastrieren und ihnen ein neues Zuhause zu suchen.
Wer einmal erlebt hat, wie ein solches Tier zu einem glücklichen und geliebten Familienmitglied wurde, der versteht auch, warum die Tierschützer nicht aufgeben.
Und warum wir auch im deutschsprachigen Raum für unsere Hunde nach solchen geeigneten Familien suchen, was wir keineswegs als „Konkurrenz“ zu den in deutschen Tierheimen lebenden Hunden
verstehen!
Seriöse Organisationen haben auch niemals das Ziel, möglichst schnell möglichst viele Hunde zu vermitteln, sondern sie möchten „ihre“ Hunde in guten Händen wissen. Deswegen wird gemeinsam
überlegt, welches Tier in welche Familie passt und deshalb werden streng Vor- und Nachkontrollen durchgeführt. Eine solche Organisation verschwindet auch nicht nach der Übergabe des Tieres - sie
steht mit Rat und Tat zur Seite, damit der ehemalige Streuner und seine neuen Besitzer gut zusammenwachsen und Freude aneinander haben können.
In diesem Sinne versuchen wir, Romulus Sale und das Team des Casa Cainelui, die Straßenhunde Timisoaras zu schützen und zu retten. Und deswegen macht uns der sinnlose Tod der Hundemutter traurig,
deswegen kämpfen wir um das Überleben ihrer Welpen und für eine schönere Zukunft der Kleinen!
Und deswegen freuen wir uns über jeden Menschen, der sich für einen unserer Schützlinge entscheidet und einem solchen Hund ein liebevolles Zuhause gibt und nicht nur diesem einzelnen Wesen,
sondern auch dem Auslandstierschutz Verständnis entgegenbringt.
Mai
++Willkommen im Casa Cainelui++
Wir dürfen den kleinen Luke im Casa begrüßen. Luke kam aus dem städtischen Tierheim Danyflor zu uns.
Der kleine Jack Russel ist im Februar 2018 geboren.
++Neues aus dem Casa++
Wir dürfen MARA im Casa begrüßen.
Die ca. 5 Jahre alte Bernhardiner Hündin hat jahrelang im Zwinger gelebt.
Jetzt ist sie im Casa, wo sie zwar leider noch immer in einem Zwinger lebt, aber mittlerweile in einem größeren mit richtiger Erde unter den Pfoten und Menschen, die sie beachten und sich um sie kümmern.
Liebe Mara, wir hoffen, dass du schnell eine Familie findest und ganz ohne Zwinger leben darfst!
++Sommerfest 2018++
Die Organisation DsN e.V. (Giurgiu-Hunde/Shelter) veranstaltet am 30.06.2018 ein Sommerfest und auch das Casa Cainelui wird mit einem Stand dabei sein!
Warum das Sommerfest vom DsN e.V.? Ganz einfach: Im letzten Jahr übernahmen wir 59 Hunde von ihnen und das verbindet.
Wo wird das Sommerfest stattfinden? Auf dem Gelände des SV-OG Rösrath - Pestalozziweg 23 a, 51503 Rösrath - ab 11:00 Uhr.
Was erwartet euch? Stände der Organisationen mit vielen Infos rund um das Thema Auslandstierschutz, leckeres Essen, eine Tombola und das Beste: Viele liebe Menschen und
Tiere!
Höchstwahrscheinlich (wenn bis dahin nicht vermittelt) werden von uns auch Hunde aus dem Casa Cainelui dabei sein, wer sie also kennenlernen mag, muss uns besuchen kommen
Also kommt vorbei - mit oder ohne eure Vierbeiner - wir freuen uns über Jeden!
April
++Auch Otis hat es geschafft!++
Im Oktober 2017 erreichte uns der Hilferuf von einer Dame, die in Timisoara einen Hund mit nur drei Beinen gefunden hat - er erhielt den Namen Otis. Die Wunde an seinem Hinterbein schockierte uns alle. Die Schmerzen die Otis haben musste, lassen sich nur erahnen. Nichtsdestotrotz strahlte er um die Wette und war zu jedem Mensch und Tier freundlich. Der Rüde benötigte intensive Pflege und Betreuung sowie eine Operation. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an Romulus, dem Tierarzt und unseren Helfern vor Ort, die sich alle toll um ihn gekümmert haben. Bereits im Dezember 2017 stand dann die Ausreise für Otis an. Es ging in eine liebevolle Familie mit zwei Spielkameraden für ihn und der Traum von einer Prothese rückte immer näher - die Anpassung stand bevor.
An dieser Stelle: Vielen Dank an die Spender und den Adoptanten, die einen großen Teil der Kosten selber übernommen haben.
Seit Ende März 2018 heißt es nun: "Auch Otis hat es geschafft!" Der hübsche Rüde kann nun endlich wieder auf vier "Pfoten" laufen! Nun strahlt Otis noch mehr. Zwar muss das Laufen mit der Prothese erst langsam geübt werden, aber er macht dies bereits jetzt schon klasse.
++Neues aus dem Casa++
Freud und Leid liegen oft so nah beieinander. Unsere Helferin hat heute einen halb toten Hund auf der Straße gefunden, er lag reglos da und sie war verwundert, dass er überhaupt noch atmete. Neben ihm saß eine Rüde und hat auf ihn aufgepasst.
Der Hund wurde sofort zum Tierarzt gebracht, aber leider war es zu spät und so ist der Kleine leider verstorben.
RIP kleiner Mann, dein Freund darf sein Leben hoffentlich für dich mit genießen! Neben dem Rüden durfte heute auch noch eine Hündin im Casa einziehen, sie hatte mehr als 70 Zecken an sich und war sichtlich froh diese endlich los zu werden. Beide suchen noch Menschen, die ihnen ein Gesundheitspäckchen mit der medizinischen Erstversorgung und einen Namen schenken.
++Impfen der Hunde++
++Neues aus dem Casa++
Der Osterhase hat uns ein paar Tage vor Ostern schon ein sehr überraschendes Geschenk ins Casa gebracht.
Unsere kleine Ida hat unerwartet zwei Welpen geboren und das, obwohl sie selbst gerade mal 10 Monate alt ist. ...
Das ist das tägliche Leben in Rumänien, zum Glück kam die kleine Ida rechtzeitig zu uns, sodass ihre Welpen jetzt nicht auf der Straße aufwachsen müssen.
Am Anfang stand es gar nicht gut um die Kleinen, da sie die Zitzen einfach nicht annehmen wollten, aber zum Glück klappt das mittlerweile recht gut und die beiden leben noch immer.
Wir drücken den kleinen Würmern die Daumen und hoffen, dass wir sie irgendwann in ihren eigenen Familien sehen dürfen.
März
++Rettung von der Farm++
Romulus rettete 10 Hunde von einer verlassenen Farm, sie waren auf sich allein gestellt. Nun sind die Hunde sicher im Casa Cainelui und warten auf ein schönes zuhause.
Wir danken allen Spendern für die Gesundheitspäckchen und für die tollen Namen der Hunde.
++Impftag++
Es stand wieder einmal an - das jährliche Impfen.
Dank unserer Tierärzte sowie unserer freiwilligen Helfer konnten alle Hunde in den letzten 2 Tagen geimpft und entwurmt werden.
Wir danken auch unseren Spendern und Paten die dies ermöglichen!
++Neuankömmlinge++
Am 23. März, dem Internationalen Welpen Tag, kamen diese 6 Welpen zu uns.
Man wolle sie nicht mehr haben, wenn wir sie nicht nehmen würde man sie auf die Straße setzen.
Dies kommt natürlich nicht in Frage, bei diesem Wetter würden die Kleinen auch höchstens ein paar Stunden erleben.
Romulus hat die Sechs umgehend ins Casa gebracht.
Nun sind sie in Sicherheit und haben volle Bäuche.
Vielen Dank an alle Spender die es uns möglich machen selbst so junge, mutterlose Welpen ihrem Alter gerecht zu versorgen - sowohl mit Futter als auch Entwurmungen und allerlei kuscheligen Decken und Spielzeug!
++Türpaten gesucht++
Im Casa soll in den kommenden Wochen ein neuer Freilauf entstehen, der den vierbeinigen Bewohnern von weiteren 27 Zwingern die Möglichkeit bietet, sich mal richtig austoben zu dürfen – natürlich alle schön der Reihe nach.
Dafür sorgen kleine Verbindungstürchen: Jeder Zwinger erhält ein Türchen, welches die Helfer vor Ort vom Freilauf aus öffnen und verschließen können.
Wie schon früher, möchten wir auch dieses Mal die Türchen über „Türpaten“ finanzieren.
Wer die Kosten in Höhe von 50 € für eines der 27 Türchen übernehmen möchte, dessen Name wird am Türchen zu lesen sein, denn als Dankeschön an den Spender wird das Türchen nach ihm benannt.
Bitte schickt bei Interesse eine Nachricht an das Casa Cainelui, damit die Türchenvergabe von uns organisiert werden kann – wer zuerst kommt, bekommt umso sicherer „sein“ Türchen!
Wir zählen auf Eure Hilfe!
++Firmenpatenschaft - Das Unternehmen Greif-Velox Maschinenfabrik GmbH macht es vor!++
Das Jahr 2017 endete für das Patenschaftsteam mit einer besonderen Anfrage der Firma Greif-Velox. Das mittelständische Unternehmen aus dem Norden Deutschlands hatte sich ein besonderes Weihnachtsgeschenk für seine Kunden ausgedacht: Kalender, Kugelschreiber oder Postkarten blieben aus - stattdessen verschenkte das Unternehmen Patenschaften für unsere Hunde aus dem Casa Cainelui an seine Kunden.
Diese dürfen sich nun regelmässig über Neuigkeiten und Geschichten ihres Patenschützlings freuen! Die Patenschaftsgelder tragen nicht nur einen grossen Teil zur alltäglichen Versorgung der Hunde bei, sondern ermöglichen es auch, unsere Fellnasen in Notsituationen medizinisch versorgen zu lassen sowie den Lebensraum im Tierheim artgerecht zu gestalten.
Das gesamte Team mit Romulus Sale und den Hunden freut sich sehr über die Unterstützung der Firma Greif-Velox und möchte sich auf diesen Weg noch einmal von ganzem Herzen bedanken!
Wir hoffen, dass auch andere Firmen dieser Unternehmenspolitik folgen und helfen, die Welt ein Stückchen besser zu machen.
++Gute Nachrichten von Laurent++
Endlich dürfen wir euch berichten, dass Laurent, der ehemalige Casabewohner, der nun bei seinem Frauchen in Hessen lebt, dank eurer enormen Spendenbereitschaft Mitte Februar operiert werden
konnte. Diese OP des erst zweijährige Hundes war wegen seiner angeborenen Hüftfehlstellung unumgänglich geworden.
Mittlerweile hat sich Laurent nach ein paar kleinen Problemen mit der Narbenheilung prächig erholt. Nun muss nur noch das für die OP geschorene...
Fell nachwachsen...
Der fröhliche Rüde hat seine Lebensfreude zurückgewonnen und sein Frauchen ist überglücklich, ihn wieder schmerzfrei laufen und hüpfen zu sehen.
Ihr entsinnt euch?
Der Aufruf, den wir Anfang Januar starteten, löste ein überwältigendes Echo aus. Ihr alle habt es ermöglicht, dass die Tierschutzbrücke München mit euren Spenden die vollständige OP bezahlen
konnte. Das ist einfach großartig!
Zusammen mit Laurent und seinem Frauchen bedanken wir uns ganz herzlich bei:
Holger Frhr. v. C., Erika F., Capilla C., Maria C., Ruth R., Silke H., Andre und Daniele H., Monika und Bernd M., Irina H., Claudia E., Zita Maria A., Sarah G., Britta L., Anne-Katrin F.,
Marion K., Jolanda R., Carmen V., Thomas K., Martina B., Susanne B., Björn B., Patrick G., Fabienne K., Lara W., Monika S., Swantje H., Christiane B., Bärbel Z.
VIELEN DANK !
Wir alle wünschen Laurent noch viele gesunde und glückliche Jahre mit seinem geliebten Frauchen!
++Wir brauchen eure Hilfe++
Im letzten Jahr lief es für das Casa Cainelui und vor allem für seine Bewohner, aber auch für Romulus nicht so gut, wie wir gehofft hatten. Das Problem war, dass sich leider viel weniger Helfer
als in den Jahren zuvor angemeldet hatten. Deshalb musste das Casa fast zwei Monate ohne ehrenamtliche Unterstützung auskommen.
Diese Zahl ist natürlich erschreckend, wenn man weiß, dass das Casa sich fast ausschließlich über diese Helfer organisiert.
Natürlich bekommen die Hunde trotzdem täglich ihr Futter und Wasser und die Zwinger werden gesäubert, aber es fehlt ihnen an Auslauf und auch an Liebe, denn dafür sind unsere ehrenamtlichen Helfer vor Ort zuständig.
Diese Zeiten ohne ehrenamtliche Helfer waren aber nicht nur für unsere Hunde schwierig, sondern auch für Romulus, der natürlich viel mehr arbeiten musste, da er oft alleine war. Bei 300 Hunden ist das natürlich ein harter Job und es ist wohl klar, dass er am Ende eines jeden Tages nicht selten auch am Ende seiner Kräfte war.
Das Casa Cainelui ist seit dem Umzug 2012 richtig gewachsen und hat sich toll entwickelt. (Das eine Foto zeigt einen Einblick in das "alte Casa") Wir haben ein gut strukturiertes Tierheim und sogar ein eigenes Klinikum. So ist es verständlich, dass manche Helfer denken mögen, dass es doch so schön vor Ort ist und eben nicht so viel Hilfe benötigt wird wie an vielen anderen Orten. Doch das ist leider nicht so.
Das Casa konnte nur Dank eurer riesen Unterstützung so sehr aufblühen und diese enorme Entwicklung durchmachen. Aber ohne freiwillige Helfer passiert leider nicht viel und so kann es schnell
passieren, dass das Casa seinen schönen Status verliert.
Außerdem dürft ihr auch nicht vergessen, dass wir oft Hunde aus den Tötungsstationen in der Region aufnehmen und das nicht mehr möglich sein wird, wenn keiner vor Ort ist, der sie pflegt.
Also bitte überlegt euch alle nochmal, ob ihr nicht ein paar Tage im Jahr zu uns kommen wollt und unser Team unterstützen möchtet.
Bitte macht Werbung für uns, damit noch viel mehr Menschen erfahren, dass wir euch vor Ort brauchen.
Eins wollen wir aber an dieser Stelle nicht vergessen!
Wir wollen uns bei denen bedanken, die uns unterstützen, teilweise schon mehrmals vor Ort waren, oder das erste Mal geholfen haben.
Danke an alle Helfer im Jahr 2017!!
Wir hoffen, dass wir viele von euch auch dieses Jahr wieder bei uns begrüßen dürfen!
Wenn ihr gerne mehr Infos möchtet, dann schaut doch einfach mal auf unserer Homepage vorbei:
https://www.casa-cainelui.com/spenden-helfen/helfen-vor-ort/
++Schnee im Casa++
Nicht nur in Teilen Deutschlands und der Schweiz, sondern auch im Casa hat es in den letzten Tagen ordentlich geschneit.
Der Schnee hat das Casa mit einem weißen Mantel bedeckt und verzaubert...
Aber was so schön aussieht und den Hunden Abwechslung bietet, bringt auch viel Arbeit mit sich: Die Wege und Zwinger müssen von den Schneemassen befreit und die Hundehütten ausreichend mit
Stroh gegen die Kälte geschützt werden....
Und so hoffen wir alle, dass dies der letzte weiße Gruß ist, den uns dieser Winter schickt, und dass der Frühling bald kommt!
Februar
++Neues aus dem Casa++
Als Romulus heute zum Danyflor kam, waren da schon die Hundefänger...
Unter anderem hatten sie diese zwei 8 Wochen alten Welpen dabei, die ihnen Romulus sofort abnahm.
Lieber Romulus - Danke!
Das Casa ist gut belegt, aber dass du in solchen Momenten nicht anders kannst, als diesen Wesen zu helfen, das ist so unglaublich sympathisch an dir! ...
Und Herzlich Willkommen ihr beiden süßen Neuankömmlinge! Wir werden euch helfen, ein besseres Hundeleben zu finden...
Januar
Hund mit Vergangenheit sucht Zweibeiner mit Erfahrung oder:
Einzigartiger Hund sucht besonderen Menschen - unser Ben
Ben lebt schon seit einigen Jahren bei uns im Casa. Er kam mit offenen Wunden, ohne Lebenswillen und mit einer tiefen Abneigung gegen Rüden und Männer.
Was auch immer der hübsche Kerl erlebt hatte, es muss traumatisierend gewesen sein.
Umso erstaunlicher ist die Entwicklung, die er dann gemacht hat – man könnte fast meinen, unser heutiger Ben ist ein anderer Hund.
Denn zunächst war es schwer, mit Ben umzugehen.
Aber mit der Zeit überwogen die für den Hund positiven neuen Erfahrungen und sein Verhalten veränderte sich. Ben zeigte sich immer seltener aggressiv und wurde ruhiger und unauffälliger.
Das menschenscheue, ängstliche Wesen entpuppte sich als freundlicher, zugewandter und zuweilen spitzbübischer Hund, der sich nach möglichst viel Aufmerksamkeit sehnt.
Das Verhältnis zu seinen Artgenossen entspannte sich sichtlich. Heute läuft Ben gerne im Freilauf mit den anderen Hunden. Noch mehr aber liebt er Spaziergänge und geht hierbei problemlos an der Leine.
Seit einigen Wochen lebt Ben im Freilauf mit den Welpen und Junghunden zusammen. Seitdem wird er auch liebevoll „Onkel Ben“ genannt, denn es ist eine wahre Freude zu sehen, wie liebevoll und geduldig sich der Rüde gegenüber den Zwergen und vorlauten Teenies verhält.
Im Sommer 2017 erkrankte Ben. Das so genannte vestibuläre Syndrom ist eine plötzliche schwere Störung des Gleichgewichts. Sie tritt bei älteren Hunden häufiger auf und hinterlässt zum Glück keine ernsthafte Beeinträchtigung für die Tiere – bis auf eine bleibende Schiefstellung des Kopfes.
Aber dadurch sind Bens Chancen auf ein eigenes Zuhause trotz seiner tollen Entwicklung nicht gerade gestiegen:
Denn nun ist ein Hundefreund gesucht, der erstens über genügend Erfahrung verfügt, um Ben Sicherheit zu geben, indem er ihn ruhig und mit liebevoller Konsequenz führt, und der sich zweitens in einen Hund verliebt, der die Welt leicht schief zu betrachten scheint.
Das einzig Gute hierbei: Der pelzige Charmeur scheint genau zu wissen, wie er damit die Herzen der Menschen erobern kann!
Trotz seiner tollen Entwicklung wird Ben aufgrund seiner Vergangenheit nur an erfahrene Hundehalter, in eine Familie ohne Kinder und vorzugsweise als Einzelhund vermittelt.
Wer sich von Bens wechselvoller Geschichte angesprochen fühlt und diesen besonderen Hund näher kennenlernen will, darf sich gerne an unsere Ansprechpartner wenden:
Dr. Brigitte Schramm (Tierschutzbrücke München) tierschutzbruecke@gmail.com
Sonja Patzner sonja.patzner@icloud.com
Tanja Weist ta.we86@yahoo.de
Marina Schacht marina.schacht@gmx.de
für die Schweiz:
Marianne Steiner mariannesteiner@sunrise.ch
Name: Ben, Mischling, Rüde
Geburt: ca 2010
Größe: ca 50 cm
++ Schneewittchen und die 17 Zwerge ++
Fasching ist bekanntlich gut dafür, einmal in eine andere Rolle zu schlüpfen...
Unsere Sissi möchte so gerne mal Schneewittchen sein.
Groß verkleiden muss sie sich nicht, denn fast schneeweißes Fell hat die bildhübsche junge und liebe Hündin schon.
Es reichen also ein rotes Halsband und ein paar schwarze Strähnchen im Haarkleid.
Eine echte Prinzessin!
Fehlen nur noch die sieben Zwerge... Also die lassen sich im Casa schnell auffinden!
Schneewittchen–Sissi schaut sich um und muss feststellen:
Na huch, das sind ein paar mehr als „sieben Zwerge“, nämlich ganze siebzehn!
Und da kommt ihr eine Idee:
„Hallo, liebe Casafreunde und Fans kleiner Hunde,
da ich als Prinzessin Schneewittchen mit 17 Zwergen eindeutig überfordert bin, gebe ich gerne einige ab. Aber natürlich nur an liebe Zweibeiner, die meinen Zwergen ein super schönes Zuhause schenken!
Meine Zwerge sind alle kleine Hunde – keiner misst mehr als 30 cm. Die kleinste ist meine süße Maxi mit 20 cm, die meisten haben etwa 30 cm.
Meine Zwerge sind alle im besten Hundealter: Noch kein Jahr alt ist meine Polly, meine ältesten sind Conny, Ahsoka und Mikka – die drei zählen schon stolze sieben Jahre.
Meine Zwerge sind alles liebe und freundliche Rüden und Hündinnen, die sich in aller Regel gut mit ihren Artgenossen verstehen.
Die meisten sind auch Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen und versessen auf jede Streicheleinheit, die sie bekommen können. Nur Lucky, Happy, Ronja und Luigi sind teilweise noch scheu – und damit eher etwas für geduldigere Zweibeiner, die ihre Freude daran haben, mit Zeit und Liebe das Herz eines kleines Hundes zu erobern.
Meine Zwerge sind zwar klein, aber es sind HUNDE! Das heißt, auch sie brauchen ihre täglichen Gassirunden und Spaziergänge – schließlich wollen sie laufen, schnuppern und ständig informiert sein, was die Kollegen im Wohnviertel oder im Dorf so treiben.
Die meisten meiner Zwerge sind sehr aufgeweckt und bewegungsfreudig. Manche zeigen sogar einen Jagdtrieb, v.a. meine kleine Speedy, vor der keine Katze sicher ist...
Da sie kleine, aber echte Hunde sind, benötigen meine Zwerge zudem eine konsequente und liebevolle menschliche Führung. Einigen täte bestimmt auch eine Hundeschule gut. Manche müssen noch lernen, besser an der Leine zu gehen. Denn eines darf man nicht vergessen: Meine Zwerge kommen aus dem Casa Cainelui, also von den Straßen Timisoaras.
Also:
Meine Zwerge sind trotz gleicher (kleiner) Größe alle einzigartig – und das nicht nur optisch. Es sind besondere Hundepersönlichkeiten mit besonderen Geschichten.
Schaut euch meine Zwerge an! Auf den Bildern findet ihr auch ihre Namen.
Und wenn nun jemand sich in einen meiner tollen Zwerge verliebt, dann sollte er nicht lange warten, schließlich gibt es jeden Zwerg nur einmal!
Weitere Infos zu jedem der Zwerge gibt es auf unserer Homepage oder den zuständigen Ansprechpartnern für die Vermittlung:
Dr. Brigitte Schramm (Tierschutzbrücke München) tierschutzbruecke@gmail.com
Sonja Patzner sonja.patzner@icloud.com
Tanja Weist ta.we86@yahoo.de
Marina Schacht marina.schacht@gmx.de
für die Schweiz: Marianne Steiner mariannesteiner@sunrise.ch
Ach, noch eines:
Sollte sich einer von euch in mich, Schneewittchen – Sissi, verlieben, dann wäre das natürlich super super toll! Denn für ein warmes eigenes Körbchen und eine liebe Familie verzichte ich gerne auf sämtliche Zwerge!“
++Laurent und sein Frauchen sagen: DANKE!++
Unser Aufruf „Laurent braucht Hilfe“ hat viele berührt und eine überwältigende Hilfsbereitschaft ausgelöst.
Und tatsächlich ist es gelungen, die große Summe innerhalb so kurzer Zeit zusammenzubringen! Das ist wirklich einmalig und berührt uns sehr. Ihr wart einfach toll!
Nun steht der OP des kleinen Mannes nichts mehr im Wege und natürlich werden wir euch dann ausführlich berichten! Aber eines möchten Laurent und sein Frauchen euch jetzt schon sagen:
DANKE!
++Neues aus dem Casa++
Am Wochenende ist im Casa viel passiert.
Es sind in letzter Zeit viele Hunde ausgereist und so gab es einige Vierbeiner, die alleine einen Zwinger besetzten.
Um Platz zu sparen, damit möglichst viele Hunde im Casa Cainelui aufgenommen werden können, ist es aber besser, wenn mindestens zwei einen Zwinger bewohnen, dann ist das Leben auch nicht ganz
so langweilig. ...
Natürlich muss man dabei aber darauf achten, dass die Hunde zusammen passen und sich gut verstehen und deswegen können nur erfahrene Helfer unsere Schützlinge umsetzen.
Solche Umsetzaktionen gibt es häufig, aber an diesem Wochenende ist noch etwas ganz Besonderes passiert.
Einer unserer Freiläufe wurde komplett umstrukturiert.
Das muss immer mal wieder gemacht werden, weil sich schnell Rudel bilden und diese dann keinen anderen Hund mehr in dem Freilauf dulden, was zwar eigentlich ganz natürlich ist, aber im
Casa eben sehr ungünstig, da dann kaum noch Hunde raus dürfen.
Auch dieses Mal hat das Mobbing begonnen und so wurde der Freilauf einmal „ausgewechselt“, viele neue Hunde dürfen den Freilauf nun ihr neues Zuhause nennen und andere mussten in den
Zwinger ziehen - im Grunde ist es nur fair, dass jeder die Chance bekommt und auf der Wiese leben darf, wo deutlich mehr passiert.
Es durften viele Hunde umziehen, die schon lange im Casa leben, aber auch einige ängstliche, die nun durch den ständigen Menschenkontakt zutraulicher werden.
Zuhause gesucht für Betzy
Hallo liebe Tier- und Casa-Freunde,
heute möchten wir Euch Betzy vorstellen. Sie ist eine wunderschöne, anmutige und großherzige Tosa-Inu-Hündin und lebt seit einem Jahr im Casa Cainelui bei Romulus Sale.
Wir möchten euch heute teilhaben lassen, an ihrem tollen Wesen und ihrer bewegenden Geschichte bzw. dem was wir von ihr wissen....
+++ 5 Welpen hinter dem Casa ausgesetzt +++
Diese 5 Welpen fand Romulus ausgesetzt hinter dem Casa. Nun durften sie ins Casa einziehen und sind in Sicherheit.
Wir tun alles dafür, damit sie sich zu prächtigen und gesunden Hunden entwickeln und irgendwann ihre eigene Familie bekommen.
Neuigkeiten von Xaver
Unser dreibeiniger Xaver war mit seinem Pflegefrauchen im Dezember 2017 in der Tierklinik.
Dort wurde festgestellt, dass Xavers Muskulatur am Stumpf des betroffenen Hinterbeines noch intakt und nicht zurückgebildet ist. Das ist eine wichtige Voraussetzung, damit eine Prothese dem
Hund auch wirklich helfen kann.
Daraufhin wurde noch Ende des Jahres ein Gipsabdruck genommen. ...
Das war Dank der vielen schon eingegangenen Spenden möglich, denn für diesen Auftrag musste die Hälfte der Summe des Kostenvoranschlages in Höhe von 1100 € gezahlt werden.
Und nun heißt es warten, bis die Prothese angefertigt ist und Xaver voraussichtlich noch im Januar zur Anprobe kommen darf. Finanziell ist Xavers Prothese zu einem hohen Anteil bereits
abgedeckt:
Bislang wurden insgesamt schon 815,34 € gespendet!
Das ist eine enorme Summe und wir sagen zusammen mit Xaver ein großes und herzliches Dankeschön an alle Spender und Spenderinnen:
Roswitha S., Ina B., Andrea S., Julia B., Silvia M., Maxi H., Erika F.,Karin H., Wiltrud K., Christin W., Monika K., Roswitha L., Barbara W., Thomas K., Michaela W., Andrea S.-K.
Für die vollständige Kostendeckung benötigen wir für Xaver jetzt noch 285 €.
Und deshalb bitten wir in seinem Namen noch ein letztes Mal um eure Hilfe:
Bitte helft unserem Xaver – auch kleine Spenden summieren sich!
Deutsches Spendenkonto:
Tierschutzbrücke München e.V.
IBAN: DE11 7002 0270 0659 5511 52
BIC: HYVEDEMMXXX
Schweizer Spendenkonto:
Pro Casa Cainelui
Clientis BS Bank Schaffhausen AG
PC 30-38129-1
IBAN: CH15 0685 8565 1537 2509 6
BIC: RBABCH22858
Link für PayPal-Kunden:
https://www.casa-cainelui.com/spenden-…/spendenkonto-paypal/
Bitte gebt als Verwendungszweck „Xaver“ an.
Der fröhlichen Rüde wird sein Leben wieder auf vier Beinen genießen dürfen – das steht Dank eurer Hilfe fest und wir alle freuen uns schon auf weitere Neuigkeiten und die ersten Fotos!
Zuhause gesucht für Bobby
Hallo Ihr Lieben,
heute möchte ich euch unseren lieben Bobby vorstellen.
Der wunderschöne schwarze Rüde wurde im Juli 2017 im Casa Cainelui abgegeben. Bobby ist ein sehr lieber und fröhlicher Kerl, der gut mit anderen Hunden zurecht kommt. Menschen gegenüber ist er sehr aufgeschlossen und liebt es zu spielen und zu toben, am liebsten Ballspiele. Er ist Menschen gegenüber sehr sanft und möchte gefallen. Wenn man in Bobbys Augen schaut, ist man sofort hin und weg. Er ist ein s...ehr liebenswürdiger Kerl, der einen sofort mit seinem Charme verzaubert.
Wer hat Lust, sein Leben von unserem wunderschönen Bobby auffrischen zu lassen? Denn täglich frische Luft und Bewegung wird der junge Bursche brauchen. Genauso wichtig ist es aber auch, ihm seine Grenzen zu setzen. Wenn jemand sich von unserem Bobby hat verzaubern lassen, darf er gerne unsere Ansprechpartner kontaktieren:
- Dr. Brigitte Schramm (tierschutzbruecke@gmail.com)
- Sonja Patzner (sonja.patzner@icloud.com)
- Marina Schacht (marina.schacht@gmx.de)
- Tanja Weist (ta.we86@yahoo.de)
- Für die Schweiz: Marianne Steiner (mariannesteiner@sunrise.ch)
Name: Bobby, männlich
Geburt: Februar 2017
Größe: 55 cm
Seniorenfreilauf im Casa Cainelui
Im Casa darf kein Platz ungenutzt bleiben!
Aus diesem Grund wurde eine freie Fläche, die bisher nur ein Durchgang war, ein wenig umgestaltet und jetzt dürfen sich dort ein paar Senioren vergnügen.
Bisher dürfen sich Rin, Iria und auch Tintin über den neuen Platz freuen....
Alles Kandidaten, die schon lange im Casa leben und bisher immer einen Zwinger bewohnen mussten.
Die alten Knochen freuen sich über die Bewegung und durch den ständigen Durchgangsverkehr können sie auch immer ein paar Streicheleinheiten erhaschen.
Das Einzige, was wohl noch schöner wäre, wäre eine eigene Familie, aber wer weiß, vielleicht geht der Traum ja auch noch in Erfüllung!
Laurent braucht Hilfe
Im Januar 2016 durfte der junge Rüde Laurent aus dem Casa Cainelui nach Deutschland auf eine Pflegestelle ausreisen. Er war auf der Straße gefunden worden und noch keine zwei Jahre alt.
Laurent kam nach Hessen und lernte bald auf einem Spaziergang sein zukünftiges Frauchen kennen. Es war „Liebe auf den ersten Blick“ - der fröhliche Hund und die Rentnerin, die gerade ihren
vierbeinigen Freund verloren hatte.
Und so kam der kleine Glückspilz zu seinem... Traumzuhause. Er lernte schnell und viel und liebt sein Frauchen über
alles. Selbstverständlich wird auch Laurent über alles geliebt.
Nach einigen Monaten begann Laurent zu humpeln. Der Tierarzt diagnostizierte eine angeborene Hüftfehlstellung und verschreibt seither Schmerzmittel, ohne die Laurent mittlerweile nicht mehr
laufen kann. Das war so nicht vorherzusehen. Der fröhlich Kerl wurde ruhig und sein Frauchen macht sich große Sorgen:
Mit ihrer Rente hat sie bislang alle Kosten für Laurent getragen, auch wenn es hin und wieder eng wurde. Sie trägt gewissenhaft auch finanziell die Verantwortung für ihren Liebling – aber um
Laurent jetzt zu helfen, wieder schmerzfrei zu laufen, muss sie 914 € aufbringen. Das ergab ein detaillierter Kostenvoranschlag. Und diese Summe übersteigt nun doch ihre Möglichkeiten.
Was ist zu tun? Soll man die beiden, die so gut zusammen leben und passen, nun trennen, damit Laurent in finanzkräftigere Hände kommt? Nein, natürlich nicht...
Aber dann bleibt nur eins: Hilfe von außen, um Laurent die so nötige Behandlung zu ermöglichen.
Daher bitten wir euch, dem lebensfrohen Rüden und seinem Frauchen mit einer Spende zu helfen. Auf viele Schultern verteilt, verringert sich die stolze Summe.
Wer helfen möchte, darf gerne auf eines der genannten Spendenkonten überweisen oder per PayPal. Bitte als Verwendungszweck „Laurent“ angeben.
Deutsches Spendenkonto:
Tierschutzbrücke München e.V.
IBAN: DE11 7002 0270 0659 5511 52
BIC: HYVEDEMMXXX
Schweizer Spendenkonto:
Pro Casa Cainelui
Clientis BS Bank Schaffhausen AG
PC 30-38129-1
IBAN: CH15 0685 8565 1537 2509 6
BIC: RBABCH22858
Für PayPal-Kunden:
https://www.casa-cainelui.com/spenden-…/spendenkonto-paypal/
Laurent sagt Danke für jeden Euro, der ihm geschenkt wird!