Vermittelt 2017

 

Vertrauen, Liebe und Wärme in einer eigenen Familie ist unser Herzenswunsch  für alle unsere Schützlinge. Ein Traum, wenn dieser Wunsch wahr wird.

 

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Juli


 

Xenia

 

Hallo ich bin Xenia,

ich bin damals im Juni 2017 lieben Helfern direkt vors Auto gelaufen. Sie haben mich doch glatt mit ins Casa genommen. Sie hatten Angst, dass ich überfahren werde. Dabei habe ich doch gar keine Angst vor Autos. Mensch, habe ich blöd geschaut, als ich auf einmal in so einem Käfig war. Zwei Freunde waren auch in diesem Käfig. Das fand ich toll. Eine Helferin kam öfter vorbei und hat mir immer extra was zum Fressen gebracht. Mensch habe ich mich da gefreut. Das ist auch die gewesen, die mich von der Straße geholt hat. Aber die ist nicht geblieben, die ist wieder gegangen. Ich habe dann ganz laut geweint, und habe mein Köpfchen immer durchs Gitter gesteckt. Ich wollte doch raus zu ihr. Aber ich durfte nicht. Irgendwann durfte ich dann ins Welpenhaus umziehen. Das war toll. Ich fühlte mich freier, ich konnte mich mehr bewegen als in diesem doofen Käfig. Doch plötzlich war diese Helferin weg. Ich habe immer nach ihr geschaut, aber sie war nicht da. Na ja, aber es waren ja noch viele andere liebe Helfer da.

Irgendwann hat mich dann die liebe Brigitte ins Auto gepackt und wir sind ganz, ganz lange gefahren. Oh man war das doof. So langweilig.

 

Endlich waren wir wohl am Ziel angelangt. Brigitte hat mich rausgeholt, tja Leute und ich staunte nicht schlecht. Wer stand denn da plötzlich? Die Helferin aus dem Casa. Ich konnte es nicht fassen. Wow, kann ich da nur sagen. Mensch, jetzt musste ich wieder ins Auto und es ging auch schon weiter. Als wir dann angekommen sind musste ich gar nicht was los war. Alles war so anders wie in Rumänien. Plötzlich war ich ein einem großen Raum, ich glaube die nennen das Wohnung. Es gab zu essen und zu trinken, und einen warmes kuscheliges Bettchen gab es auch. Zwei andere Hunde waren auch noch da, aber die haben mich nicht interessiert, Ich war ja so müde von der langen Reise.

 

Am nächsten Tag ging es auch gleich los nach draußen. Ich war ganz schön überfordert, besonders wenn andere Hunde zu mir wollten. Da habe ich ganz laut gebellt. Die sollten ja weg von mir. Das fanden meine Menschen nicht so toll. Auch sagen die, ich habe einen Jagdtrieb. Und die meinen auch, dass ich ja nicht selber jagen muss, weil ich ja jetzt das Futter von meinen Menschen bekomme. Na gut, aber jagen macht mir trotzdem Spaß. Besonders Eichhörnchen. Aber die sind schneller als ich. Schade eigentlich.

Aber sonst geht es mir sehr gut. Meine Menschen haben jetzt jemanden geholt, der mir helfen soll, dass ich nicht mehr so Angst vor anderen Hunden habe und auch das Jagen soll ich lassen. Ich mache wohl ganz gut mit. Aber üben müssen wir schon noch. Ich bin eine ganz Liebe sagen meine Menschen. Meine zwei Freunde Sindy und Scott sind schon älter. Die wollen nicht mit mir spielen, das finde ich doof. Aber dann spielen eben meine Menschen mit mir.


Stella

 

Stella kam im Januar 2017 ins Casa. Sie ist eine sehr liebe, zarte Maus. Sie kuschelt gerne und ist dabei sehr ruhig und vorsichtig. Stella ist verträglich mit Rüden wie Hündinnen.

 

Die Adoptantin schreibt:

"Liebe Casa-Freunde,

Seit Juli 2017 bin ich Hunde-Mama von Eurem "Hundemädchen Stella". Die bezaubernde Maus musste eine lange Reise antreten ehe sie bei uns endlich ankam. Wir sind überlicklich mit unserem "Sternchen". Sie schmust mit unserem 4 Katzen, geht ohne ziehen an der Leine und macht problemlos Ihre Geschäftchen. Am Morgen kuschelt sie mit Herrchen im Bett bis ich fertig bin zum Gassi gehen. Sie schafft es durch die Katzenklappe in den Garten zu gehen. Sie ist sehr intelligent. Am 2. Tag bei uns hat sie schon gebellt und dem Nachbarshund gesagt "da bin ich". Sie ist wachsam, verschmust, lieb, ruhig usw. einfach ein absoluter Traumhund und wir sind überglücklich das wir sie haben."


Malaika

 

Am 14.07.2017 haben wir nach langem Warten endlich unsere (Ma)Laika in München abholen können.

Die lange Autofahrt von Rumänien bis ins Osnabrücker Land hat sie sehr gut verkraftet. Sie ist schon nach kurzer Zeit zu unserer kleinen Kuschelmaus geworden. Sie ist mit allen Hunden verträglich und ist sehr auf Menschen bezogen. Sie schmust und spielt gerne und ist bei uns immer im Mittelpunkt, was sie kaum ausnutzt (wie man sieht).

 

Laika gehört für uns seit Anfang an zur Familie und ist ein unbeschreiblich toller Hund! Danke, dass wir den tollsten Hund der Welt bekommen haben! Für uns war es die beste Entscheidung auch einen etwas älteren Hund (6 Jahre) aus dem Casa zunehmen. Die Beschreibung und die Betreuung durch die Orga ist super. Macht weiter so! Anbei ein paar Bilder von Laika!


 

Maali

 

War im Casa seit: Juni 2017

Diese junge Hündin wurde im Juni 2017 von einem Studenten in Timisoara gefunden. Sie ist eine sehr liebe, menschenbezogene Hündin die sich sehr nach Aufmerksamkeit sehnt.

 

Happy End:

Happyend Maali, jetzt Njeva: Njeva – wie unsere Familie grösser wurde Gerade liegt sie wie selbstverständlich auf ihrem Platz im Wohnzimmer und schläft den Schlaf der Gerechten. Vor noch nicht mal einem halben Jahr wäre es undenkbar gewesen, dass in diesen kleinen aufgeweckten, aber auch ängstlichen Hund eine solche Ruhe kehrt. Nun ist sie angekommen. Angekommen nach einer langen Reise und nun Teil unserer Familie. Auch wenn sie manchmal immer noch den kalten Boden dem gemütlichen Hundebett vorzieht und hin und wieder etwas zu Essen draussen sucht. Aus dem kleinen Strassenhund ist ein Familienmitglied geworden. Es ist schön den kleinen Wirbelwind bei uns zu haben!

Streuner

 

"In die Top-Fünf gerutscht bei meinen Zweibeinern bin ich vor einem Jahr.

Ihnen ist damals aufgefallen, dass ich zwar im Freilauf lebe, aber mich nur am Rand aufhalten darf und auch aufpassen muss, aus welchem Napf ich fresse und dass ich überhaupt fressen darf.

Sicherheit hat mir die Hundehütte gegeben – nicht das Innere der Hütte, sondern das Flachdach.

Dort oben war ich sicher und hatte erst noch einen guten Überblick, was sonst noch so läuft im Casa. :-) 

 

Streicheln liess ich mich damals nur ein bisschen und selbstverständlich nicht von jedem, aber Leckerlis nahm ich schon sehr gerne aus der Hand.

Meine Menschen wussten, dass ich schon seit mindestens fünf Jahren im Casa bin und als großer Hund sehr schlechte Vermittlungschancen habe. Sie adoptieren immer Sitzenbleiber und sagen überzeugt, dass sie bis jetzt mit jedem das große Los gezogen hätten. Und so fiel die Wahl auf mich.

 

Vor zwei Monaten war es dann soweit:

Ich kriegte ein Sicherheitsgeschirr verpasst und wurde in eine Transportbox gesteckt. Uuh, war das unheimlich – ich hatte große Angst! Nach einer langen Fahrt mit meinem Zweibeiner hielten wir an und ich wurde freudig von meiner Zweibeinerin begrüsst.

Die Zweibeiner trugen mich in der Box ins Haus zu meinen neuen Hundekumpels Hannu, Mayla, Fetita und Lyanna.

Kurz darauf traute ich mich aus der Box raus – denn diese, so habe ich beschlossen, ist keine Freundin von mir!

Im Wohnzimmer gibt es zum Glück noch ein kleines Tischchen, bei welchem ich knapp drunter passe. Das habe ich sofort entdeckt und genutzt und nutze ich auch heute noch, wenn mir danach ist, mich vor einem Besuch zu verstecken.

 

Schon nach rund zwei Tagen in meinem neuen Zuhause war mir klar, dass ich unbedingt hier bleiben will! Ich bin von Tag zu Tag mutiger geworden, vor allem, wenn meine Zweibeinerin dabei ist.

 

Ich erzähle euch mal, was ich alles so treibe:

Ich mache jeden Tag zwei große Gassirunden im Wald mit meinen Zweibeinern und meinen Hundekumpels. Da sehen wir jeden Tag Rehe, oftmals Füchse und am Waldrand Katzen. Zu meinem Bedauern darf ich diese nicht jagen. Ich laufe am Sicherheitsgeschirr, mir ist sehr wohl damit: Es gibt immer wieder Situationen, die mich erschrecken und bei denen ich den Impuls habe zu flüchten. In diesen Momenten bin ich froh, den Halt und Körperkontakt von meiner Zweibeinerin zu spüren, mich an ihr orientieren zu können. (Wenn es ums Jagen geht, würde ich mich ja lieber mit meinen Hundekumpels absprechen, aber ich habe schnell begriffen, dass wir das Jagen abschreiben müssen.)

Zu Beginn habe ich mich vor jedem fremden Hund, egal wie klein, gefürchtet. Das ist bereits viel besser geworden. Und ich sage euch: Ich liebe es, Gassi zu gehen, gerne schnell und lange!

Mittags gehen wir immer in den Garten, das Rudel und mindestens ein Zweibeiner. Da können wir uns dann verweilen. Meistens legen sich aber mindestens zwei Hunde zu meiner Zweibeinerin hin und geniessen ihre Nähe. Auch ich nutze die Möglichkeit, ganz lang und ausgiebig zu kuscheln. Zwischendurch drehe ich eine kurze Runde durch den Garten und dann zieht es mich magisch wieder zu meiner Zweibeinerin. Ich habe schliesslich ein paar Jahre Streicheleinheiten nachzuholen!

 

Meine Zweibeiner sagen, dass ich sehr clever bin und ich den Menschen lesen kann. Da mich meine Zweibeiner nie in die Enge treiben wollen (denn damit habe ich früher sehr schlechte Erfahrungen gemacht, da flüchte ich auch heute noch), legen sie mir, bevor wir in den Garten gehen, eine Leine an. Merke ich, dass ich feststecke mit der Leine, gehe ich den gleichen Weg zurück. Oft geht diese Rechnung auf. Wenn nicht, kommen mir meine Zweibeiner helfen. Inzwischen habe ich gelernt, dass ich keine Angst haben muss, wenn ich feststecke – meine Menschen sind für mich da und meinen es immer gut mit mir.

 

In meinem Rudel ist es so, dass die Reihenfolge, in der wir Leckerlis kriegen und unser Fressen, fix ist. Es ist ein absolutes No-Go, dem anderen etwas wegzunehmen. Ich konnte es am Anfang kaum glauben, dass ich tatsächlich in Ruhe fressen darf, traute mich kaum an den Napf. Nun weiss ich, dass diese Angst unnötig ist und bin mittendrin, wenn es etwas für uns gibt. Da ich als Letzter ins Rudel gekommen bin, kriege ich auch als letzter mein Futter. Vielleicht könnte ich ja mal versuchen, etwas aufzurücken in dieser Hierarchie – vielleicht lassen sie es mir durchgehen…? (Meine Zweibeinerin winkt ab – schade.)

 

In unserem Zuhause gibt es 8 Hundebetten/-decken und zwei Sofas, die wir mitbenutzen dürfen. In den ersten drei Wochen habe ich sie nicht benutzt, mich immer auf den Steinboden gelegt. Aber inzwischen weiss ich, dass diese schön kuschelig sind und nutze sie auch gerne. Besonders angetan hat es mir das eine Sofa, das eigentlich Hannus Stammplatz ist. Zum Glück läuft Hannu meiner Zweibeinerin nach, wenn sie in die Waschküche geht. Diese Gelegenheit ergreife ich immer und dann throne ich schwanzwedelnd auf dem Sofa, wenn die beiden zurückkommen. (Habt ihr eine Ahnung, weshalb meine Menschen sagen, dass ich auch Räuber oder Lümmel heissen könnte? ;-))

 

Kommt meine Zweibeinerin nach Hause oder vom oberen Stockwerk runter, so fiepe ich ganz laut und hüpfe so fest, dass ich die anderen Hunde mit meinem Hinterteil zur Seite katapultiere.

 

Manchmal fahren wir Wohnmobil: Das finde ich so toll, dass ich ohne Hilfe freudig reinspringe. Kurz: Ich lasse es mir gut gehen und geniesse mein Leben. 

Euer Streuner"


 

Timo

 

Timo ist ein zurückhaltender, einfühlsamer und sensibler Vertreter. Er liebt seine Familie, hat ein Rudel nur für sich und lebt sich von Tag zu Tag besser und mehr ein. Männer sind zwar nicht sein Ding, da er extrem Angst vor diesen hat, aber er lernt jeden Tag ein wenig mehr dazu und irgendwann auch, dass Männer ganz lieb sind! Genauso wie: Autofahren und Schmusen absolut klasse ist. Er ist toll und ich möchte ihn nicht mehr missen, auch wenn er typisch Junghund viel Unsinn anstellt. Schuhe zerstören ist der Hit! Sein Kumpel und bester Freund ist unser anderer Hund Robby, welcher ihm viel Sicherheit gibt und mit dem man toll Toben kann.

 

 

Juni


 

Ala

 

Ala wurde im Juni 2017 von seinen früheren Besitzern im Casa abgegeben. Er ist sehr verschmust und menschenbezogen, freut sich über viel Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten. Er ist sehr neugierig, verspielt und freut sich über Beschäftigung. Er lernt schnell und probiert gerne Neues aus.

 

Ala hatte Glück: Eine Helferin vor Ort verliebte sich in den hübschen jungen Rüden. Leider konnte sie ihn nicht selber adoptieren, aber da er ihr sehr am Herzen lag, suchte und fand sie ein geeignetes Zuhause für ihn. So durfte Ala bereits nach wenigen Wochen das Casa verlassen und wohnt seither umbenannt in Axel als Zweithund in der Schweiz.


 

Emil

 

Emil kam im April 2017 zusammen mit Manni ins Casa Cainelui. Manni ist bereits in Deutschland und nun durfte auch Emil ausreisen.

 

Emil lebt nun in einem 5-Hunde-Haushalt und es geht ihm super. Er hat sich von Anfang an sehr rbav verhalten, versteht sich gut mit den Katzen und auch zu 5. an der Leine laufen klappt gut. 2 der anderen 4 Hunde sind auch aus dem Casa - nämlich Imala und Snooper.


 

Mike

 

War im Casa seit: Februar 2015

Mike kam im Februar 2015 ins Casa. Er war schwer an Demodex erkrankt und wurde medizinisch versorgt. 

 

 

Happy End:

Ein Jahr Mikey. Als ich 2015 meinen ersten Helfereinsatz hatte stand ich vor einem Hund, der kaum Haare am Laib hatte und der so eingeschüchtert war, wie ich selten ein Lebewesen gesehen hatte. Er versteckte sich in seiner Hütte und wollte am liebsten nichts mit mir zu tun haben. Jeden Tag ging ich zu ihm und setzte mich einfach in seinen Zwinger, ich gab ihm Zeit, auch wenn ich versuchte ihn mit Futter näher an mich ran zu locken. Wenige Tage später blühte er ganz langsam auf, er kam näher, zeigte Interesse, ließ Berührungen ganz langsam, wenn auch wiederwillig, zu, bis er schließlich sogar spielte. Schon zu dem Zeitpunkt war klar: Wenn irgendwann die Möglichkeit besteht einen Hund in mein Leben zu lassen, dann musste es Mikey sein. Es vergingen zwei Jahre und sechs Helfereinsätze, bei denen der Abschied immer schwerer fiel, bis dann endlich der Zeitpunkt gekommen war, an dem der kleine Mann bei mir einziehen durfte. Es war der 01.07.2017. Ich holte einen sehr verdreckten, verfilzten und in erster Linie verängstigten Mikey aus dem Auto, dennoch war ich überglücklich, dass er endlich da war. Also gab ich ihm die Zeit, die er brauchte und es dauerte länger als ich gehofft hatte. Einen Monat lang lebte er in seiner Box, so ängstlich, dass er sich nicht wirklich vor die Tür traute und fast jedes Geschäft in die Wohnung ging. Doch das war nicht schlimm, denn ich hatte ihn in diese Situation gebracht, weit weg von seiner Heimat und in einem komplett neuen Umfeld, deswegen gab ich ihm die Zeit, die er brauchte, auch wenn es oft sehr schwer war und ich ins Zweifeln kam, ob es wirklich die richtige Entscheidung war. Nach einem Monat traf ich dann die Entscheidung für ihn, baute seine geliebte Box ab und wir erkundeten die Welt. In kleinen Schritten tasteten wir uns vor und jeden Tag wurde es ein bisschen besser. Ich hatte Glück, denn ich bin in einer Hundeschule gelandet, der es in erster Linie darum geht die Probleme des Hundes zu erkennen und daran zu arbeiten und nicht, wie es leider viele tun, Probleme nur abzustellen und zu unterdrücken. Wir arbeiten auch noch ein Jahr später an den Problemen, die er mit der Welt hat und es macht Spaß zu sehen, wie er immer entspannter wird und mir NOCH mehr vertraut. Er spielt, hat Spaß, er kuschelt und schläft tief und fest- alles Dinge, die am Anfang nicht denkbar gewesen wären. Unser Band wird enger und enger und wenn ich ihn mir heute ansehe kann ich mit Bestimmtheit sagen: Es war die richtige Entscheidung- Für mich, aber in erster Linie auch für ihn.

 

Momo

 

Momo wurde von Romulus am Straßenrand gefunden. Er war in Draht verheddert und wurde wohl ausgesetzt. Momo ist ein sehr aufmerksamer, agiler und intelligenter Hund. Im Auslauf ist er sehr auf den Menschen fixiert. Er liebt es, wenn man Bälle o.ä. wirft und er kann diese schon fast perfekt apportieren! Auf Zuruf kommt er schnell angedüst (auch wenn man einem anderen Hund ruft) Momo ist ein Hund, den man fordern und fördern sollte. Für seine Familie wird er ein toller, sportlicher Begleiter sein.

 

„Hallo ich bin Momo Ich glaub ich habe die richtigen Leute ausgelesen. Sie müssen zwar immer wieder mal arbeiten, aber sonst können sie mich fast stundenlang knuddeln und mit mir große Ausflüge unternehmen. Sie finden immer wieder spannende Ruinen und Höhlen. Meist geh ich voraus, bleibe dabei schön auf dem Weg und warte immer wieder bis die zwei aufschließen, wie es sich für einen gut erzogenen Hund gehört; (dann muss ich nicht an der Leine laufen, welche ich nicht so mag). Mir gefällt über schmale Brücken und Holzstege zu laufen und neues zu erkunden. Anfangs war vieles nicht so einfach für mich wie Treppen, dunkle Eingänge, Flugzeuge und vieles mehr. Doch ich habe gelernt mich an meinen Leuten zu orientieren und ihnen zu vertrauen. Mit meinen Mitbewohnern (Katzen, Hühner, Pferden, manchmal Hunden) verstehe ich mich bestens. Esel und Enten waren auch mal hier. Mein Herrchen sagt ich habe Talent und das soll mit einem Schnüffelkurs gefördert werden. Die Rettungshundestaffel die mal auf dem Firmengelände trainiert hat beeindruckte ihn so, dass er mich schon dabei sieht… Falls er Recht hat melde ich mich mit Fotos. Euer Momo“

 


 

Wasabi

 

Wasabi wurde im Mai 2017 am Straßenrand gefunden. Er wurde höchst wahrscheinlich ausgesetzt. Wasabi ist ein menschenbezogener, anhänglicher Rüde. Er versteht sich bestens mit Katzen und lässt sich Halsband und Geschirr problemlos anziehen. 

 

Als im August 2015 unser Bruno (früher Pirat) aus dem Casa bei uns einzog, waren wir völlig begeistert von diesem Hund. Seit dem helfen wir gerne und stellen unseren Bauernhof als Übergabeort zur Verfügung und Sammelstelle sind wir auch mittlerweile. Dann entdeckten wir im Juni Wasabi auf der Homepage. Und es war um uns geschehen. Dieser kleine Wicht sollte unser zweiter Hund werden! Was habe ich mir Sorgen gemacht, ob alles klappt. Dann war der Tag da und durch die Hilfe einiger Helfer durfte er am 2. Juli 2017 bei uns einziehen. Mit diesem kleinen Mann zog das zweitemal das große Glück zu uns ein. Pucki hieß er ab jetzt und was soll ich sagen? Er und Bruno sind das perfekte Team! Wir haben mal überlegt, wie wir Pucki kurz umschreiben können: Sonnenschein, Gute- Laune-Hund, Oma-um-den-finger-wickler, Kasper, Herr Nilson ... einfach wieder ein Traumhund. Wir können es oft nicht glauben, zwei so tolle Hunde besitzen zu dürfen. Danke!

 


 

Lilly

 

Diese kleine Dackeldame wurde von Romulus in einer Werkstätte gefunden, umgeben von Abfall und Öl. Da ihr rechtes Auge von Geburt an zu klein ist kümmerte sich der Besitzer nicht viel darum was aus ihr werden würde. Romulus brachte den winzigen Welpen ins Casa. Da sie sehr klein und schwächlich war, zog die Dackeldame zu einer Studentin um sie aufzupäppeln und sicher zu gehen, dass mit dem kleinen Welpen alles in Ordnung ist.

 

Lilly lebt nun in Österreich in einer Familie mit 2 weiteren Hunden. Sie versteht sich super mit den beiden und die Familie ist überglücklich mit der kleinen Dackeldame. 


Smilla

 

Die kleine Smilla wurde zusammen mit ihren 8 Geschwistern im Mai 2015 geboren. Im Casa darf sie sicher und welpengerecht aufwachsen.

 

 Die Adoptantin schreibt:

"Seit 5 Wochen bin ich jetzt schon ein Münchner Kindl. Leute, Leute, hier ist vielleicht was los! All die fremden Geräusche und Gerüche, die vielen Menschen und Blechkisten. Zu Hause ist alles fein, ich war gleich stubenrein und auch der Aufzug ist gar nicht so schlimm. Aber draußen bin ich ein rechter Angsthase. Mein Frauchen hat gesagt (weil sie ja auch noch Anfängerin ist) wir machen jetzt ein Coaching bei einer Hundetrainerin, oh weia… Aber hey voll cool! Fraule versteht mich jetzt viel besser. Und da ich jetzt auch gelernt habe, dass sie immer gut auf mich aufpasst und ich mich um nix kümmern muss, laufe ich ganz brav bei ihr an der Leine. Ich bin schon viel entspannter – soooo macht das neue Leben Spaß. Nur die vielen anderen Hunde machen mich ganz verrückt. Die Mädels gehen ja noch – aber die Saubazis, die mich immer beschnüffeln wollen – das geht gar net, ich bin doch eine Lady! Übrigens kann ich schon Sitz und Einparken (mach ich aber nur Zuhause) und Stopp und Los am Bordstein. Und weil ich so brav und klug bin und immer nach meinem Frauchen gucke, trainieren wir bald frei zu laufen, juhuuh! Pfüats eich und bis boid!"


Pera

 

Pera kam im September 2016 ins Casa nachdem sie von einem Jäger abgegeben wurde. Sie eigne sich nicht zum Jagen. 

Pera ist eine aufgeweckte fröhliche Maus die sich jedoch noch sehr leicht verunsichern lässt. Sie versteht sich gut mit anderen Hunden und spielt sehr gerne mit diesen. 

 

Pera geht es seht gut in ihrer neuen Familie. 


 

Nikita-Junior

 

Nikita wurde im März 2017 zusammen mit 2 weiteren Welpen auf einem Feld gefunden. 

Sie ist sehr verschmust und freut sich, wenn man sich Zeit für sie nimmt. Die kleine Hündin liebt es gestreichelt zu werden und ihrem Blick kann man nur schwer widerstehen. Nikita zeigt sich anderen Hunden in ihrem Alter gegenüber aufgeschlossen, freundlich und verträglich. 

 

Nikita ist jetzt sieben Monate bei mir in Neuss und hat sich sehr schnell eingewöhnt und an mich gebunden. Sie will immer in meiner unmittelbaren Nähe sein und kommt auf den ersten Pfiff. So gelang es ihr auch sehr schnell alles in Besitz zu nehmen: Bett, Couch, Bauernfelder, heimischer Gemeinschaftgarten, mein Büro und den Urlaubsort Oberstdorf. Viele Liebe Grüße von Nikita!


 

 

Nadira 

 

Nadira und ihre 6 Geschwister wurden im März 2017 neben einer Raststätte gefunden. Nadira bedeutet "die Kostbare". Nadira geht offen und neugierig auf alles zu. Sie liebt jedoch auch die Nähe zum Menschen und sucht diese aktiv.

 

Die Adoptanten von Nadira sind mit ihr sehr glücklich und ihre Hundekumpeline Vichy auch. Nadira ist eine ganz Süße und sehr gelehrig.

 


Nelli

 

Nelli und ihre 6 Geschwister wurden im März 2017 neben einer Raststätte gefunden. Nelli ist ein eigenständiger Welpe der sich jedoch gerne in der Nähe vom Menschen aufhält. Nelli liebt kuschelt und ist ein eher ruhiger Welpe.


 

Najuma

 

Najuma und ihre 6 Geschwister wurden im März 2017 neben einer Raststätte gefunden. Najuma ist ein aufgeschlossener, mutiger Welpe. Sie erkundet alles um sich herum und sucht auch aktiv den Kontakt zum Menschen.


 

Nele

 

Nele und ihre 6 Geschwister wurden im März 2017 neben einer Raststätte gefunden. Nele ist ein lieber, eher ruhiger Welpe. Sie spielt gerne mit ihren Geschwistern und freut sich über menschliche Nähe.

 

Leni, vorher Nele geht es super. Die Familie ist sehr dankbar, dass Leni bei Ihnen ist. Leni ist einfach toll mit den Kindern von Anfang an.


 

 

Konrad

 

Konrad wurde im März 2017 von Andrei in Peciu Nou gefunden. Er ist ein freundlicher, wenn auch im Moment noch zögerlicher Rüde. Er darf sich nun erholen und zur Ruhe kommen, dann wird er auch seine Unsicherheit bestimmt bald ablegen.


No Name/Ari

 

Dieser Rüde wurde im Mai 2017 im Casa abgegeben. Er zeigte sich Anfangs sehr ängstlich doch sobald er verstanden hatte, dass wir ihm nichts böses wollen, ließ er sich anfassen und genießt nun Streicheleinheiten.

Der junge Rüde fand so schnell ein Zuhause - schneller als einen Gesundheitspäckchen-Spender. Unter den Helfern vor Ort wurde der Rüde Ari getauft.

 

Ari durfte zusammen mit Mathilda ausreisen. Die beiden haben sich sehr schnell eingelebt und bilden zusammen mit ihren Adoptanten ein tolles Team. Ari heißt nun Simba.


 

Delia

 

Delia kam zusammen mit ihrer Schwester Dana und ihrem Bruder Dave im Januar ins Casa. Sie wurden von einem Mann neben einer Straße gefunden und ins Casa gebracht. Delia ist eine liebe Maus, die welpentypisch gerne spielt und kuschelt.


Dana 

 

Dana kam zusammen mit ihrer Schwester Delia und ihrem Bruder Dave im Januar ins Casa. Sie wurden von einem Mann neben einer Straße gefunden und ins Casa gebracht. 

 

Frida, vorher Dana, hat sich prima bei ihrer Familie eingelebt, sie können sich gar nicht mehr vorstellen ohne sie.

Dave

 

Dave kam zusammen mit seinen Schwestern Dana und Delia im Januar ins Casa. Sie wurden von einem Mann neben einer Straße gefunden und ins Casa gebracht. 

 

Auch Dave geht es hervorragend in seiner Familie. Er genießt die Spaziergänge. Seine Familie ist sehr glücklich mit ihm.


Comet 

 

Comet hat sich zu einer echten Schönheit entwickelt. Er ist aufgeweckt und einer der Ersten am Welpenhaus, der einen begrüßt. Mutig geht er voran, wenn es darum geht Neues zu entdecken. Genießt aber auch die Zweisamkeit mit dem Menschen alleine in vollen Zügen. Comet liebt Wasser und legt sich sehr gerne in die Wasserbecken. 

 

Seine Adoptanten schreiben:

"Mittlerweile hat er sich in alle Herzen tief eingeschlichen. Ihr könnt ihn bei seinem neuen Hobby sehen: Mäuselöcher-Staubsaugen. Dabei bleiben hin und wieder leider auch diverse Opfer an der Nase kleben dank tiefer Inhalation . Ich wusste bisher gar nicht wieviele Mäuselöcher in unserer Umgebung existieren. Neuerdings isst unsere Fünfjährige wieder wie ein Kleinkind, es fallen einige leckere Krümel, nein, doch eher Bröckchen bis Brocken auf den Boden. Aber auch da funktioniert unser neuer schwarzer Staubsauger perfekt. Und tatsächlich habe ich ihn auch beim Tisch-Klau erwischt. Mit unserer Hundetrainerin arbeiten wir aber bereits fleißig an gutem Hunde-Benehmen. Dank Bratwurst klappen Sitz und Platz plötzlich hervorragend schnell, was mit diversen Leckerlis nicht so klappen wollte. Seit gestern wagt er sich sogar schon bis zur Haustür und nutzt diese, was bisher nur bei der Terrassentür funktionierte. Nur Treppen existieren bisher nur optisch für ihn. Aber das hat ja auch noch Zeit. Er hat unser Familienleben wirklich bereichert!"


Hailey

 

Hailey wurde im September 2016 zusammen mit ihren 2 Schwestern neben einer vielbefahrenen Straße gefunden.

Hailey ist die Draufgängerin der Bande. Schon als wir die 3 auf der Straße fanden, war sie es die zuerst angelaufen kam. Sie ließ sich direkt streicheln und wich uns nicht von der Seite. Ihr unbekannte Situationen meistert Hailey gut. Hailey geht sehr oft ihre eigenen Wege und ist sehr selbstständig. 

 

Hailey hat sich sehr gut eingelebt. Bei anfänglichen Unsicherheiten überwiegte zumeist die Neugierde. Sie orientiert sich sehr an ihrem Hundekumpel Josef. So fährt Hailey auch schon bereits Bus und Bahn. 


 

Mathilda

 

Mathilda ist einer der 24 Hunde, die im Februar 2017 aus der Tötungsstation Giurgi zu uns gekommen sind. 

 

Mathilda durfte zusammen mit Rüde Simba ausreisen. Die beiden haben sich sehr schnell eingelebt und bilden zusammen mit ihren Adoptanten ein tolles Team.


Luna

 

Luna ist einer der 24 Hunde, die im Februar 2017 aus der Tötungsstation Giurgi zu uns gekommen sind. 

 

Luna ist eine total lustige, quirlige Hündin. Ihr geht es sehr gut in ihrem Zuhause. Im Garten gibt es so viel zu entdecken – besonders die Hasen im Nachbarsgarten. Sie ist sehr verschmust und will überall dabei sein. Die ganze Familie liebt die kleine Maus. Mit der Hundetrainerin wurde auch schon fest geübt. Die Besucher sollen nicht alle angebellt werden.


 

 

Jumpi

 

Jumpi ist eine freundliche, aufgedrehte und sehr menschenbezogene junge Hündin, die wesentlich mehr Freilauf braucht, als wir ihr ermöglichen können. Oftmals ist sie sehr stürmisch und springt viel umher, was ihr schließlich ihren Namen eingebracht hat.

 

Aufgrund ihrer Größe können viele Hunde nicht recht mit ihrem Temperament umgehen oder sehen sie als Bedrohung an, weshalb es innerhalb des Zwingers schon mehrfach zu Konflikten kam. Wir haben ihr Verhalten im Zwinger beobachtet und haben festgestellt, dass sie sich als sehr sozial erwies. Lediglich ihr Futter verteidigt sie.

 

Auf Spaziergängen zeigt sie sich ausgeglichen und harmoniert perfekt mit der einherlaufenden Hündin. Jumpi möchten wir gerne an entweder kinderlose oder sehr erfahrene Halter vermitteln, die sie konsequent erziehen und sie entsprechend ihrer Bedürfnisse auslasten.

 

Happy End Jumpi


 

 

Greta 

 

Greta ist eine ganz liebe Hündin, die sich sehr über Besuch im Zwinger freut. Sie genießt die Nähe des Menschen, ohne zu sehr aufzudrehen. So kann man ihr entspannt Halsband, Geschirr und Leine anlegen und sich raus in die Natur begeben. Auch draußen ist ein angenehmer Spaziergang mit Greta möglich. Sie läuft gern vor, lässt sich aber klasse abrufen. Greta liebt die Natur sehr, sodass man sie schon des Öfteren beim genüsslichen Wälzen im Gras erwischen kann. Außerdem springt sie mit voller Begeisterung in Pfützen, lässt sich danach aber auch brav das Fell pflegen.

Lange Wald- und Wiesenspaziergänge im neuen Zuhause würden ihr sicher große Freude bereiten. Mit ihren Artgenossen zeigt sich Greta ganz unkompliziert.


Ty

   

Ty wurde von einem Mitarbeiter des Casa's im März 2017 gerettet. Der Labrador wurde mehrmals geschlagen. Nichtsdestotrotz liebt er Menschen überalles und will ständig kuscheln. Auch an der Leine läuft er gut. 

Ty hat sich in seiner Familie wunderbar eingelebt, er genießt die Aufmerksamkeit und Auslastung. 


 

 

Manni

 

Manni kam im April 2017 zusammen mit Emil ins Casa Cainelui. 

 

Die Adoptanten schreiben:

Am 13. Juni 2017 hat mich meine Familie in München abgeholt. Meine neue Heimat ist jetzt Nordrhein-Westfalen in der Nähe von Gütersloh. Auf der Fahrt hierher war ich so…ooo müde vom Transport aus Rumänien. So habe ich auf dem Weg hierher, mal bei meinem Herrchen oder auch Frauchen auf dem Schoß nur geschlafen. Autofahren ist super, sobald der Motor an ist, kuschle ich mich in meinem Körbchen und schlafe entspannt (auch heute noch). Wohne jetzt in einem Haus mit vielen Liegeplätzen für mich, wenn ich mal meine Ruhe haben möchte und einen großen Garten in dem ich mir im Sommer die Sonne aufs Fell scheinen lassen kann. Auch hier hat der Winter jetzt Einzug gehalten. Obwohl ich den Schnee aus meiner Heimat ja kenne, war er hier irgendwie komisch und darum habe ich ihn nachts, als ich mal kurz raus musste, angebellt. (War glaube ich nicht so gut wegen der Nachbarn). Normalerweise brauche ich nachts nicht raus, aber am Tag vorher hatte mein Frauchen die Einkaufstasche versehentlich auf dem Boden abgestellt und ist kurz weggegangen. In der Zeit habe ich den gesamten Aufschnitt und Lachs aufgefressen. Ist mir nicht so gut bekommen. Kam auch nicht so gut bei ihr an, aber ich habe es genau gesehen, sie hat gelacht! In der Hundeschule war ich auch schon, um die Grundkommandos zu lernen. Hat super geklappt (schlauer Hund)!! Nur mit dem Geschirr anziehen und Hundeleine klappt es noch nicht so gut. Habe einfach Angst davor und bin noch unsicher. Wenn wir uns damit aber aufs Sofa setzen, ist es schon wesentlich besser geworden. Bei der Leine bekomme ich Leberwurst aus der Tube, dann bin ich abgelenkt und es klappt. Ein bisschen Zeit brauche ich aber noch, um totales Vertrauen zu bekommen. Bin glücklich und dankbar, dass meine neue Familie mir so viel Zeit zum Einleben gibt. Frauchen sagt immer ich brauche Zeit und Ruhe! Samstags gehen wir zum Zwergentreff! Es macht unheimlich Spaß die anderen Hunde zu treffen. Danach bin ich todmüde und schlafe sofort auf der Rückfahrt im Auto ein. Meine Menschen und ich sind sehr glücklich miteinander und darüber, dass wir uns gefunden haben!!


 

Kenjo

 

Die Adoptanten schreiben:

"Am 10.06.2017 kam ich in Schwelm an. Nachdem alle meine Kumpels schon in ihre Familien unterwegs waren, kam dann auch endlich mal mein Mensch, die Sabine, um die Ecke.

 

Nachdem wir uns ganz kurz “beschnuppert” hatten und Sabine um die Ecke verschwunden war, durfte ich auch meine neue Freundin, die Hündin Frieda, kennenlernen. Frieda spielte nach einer kurzen Pipirunde, natürlich zusammen mit mir und mit den anderen Hunden auf der Wiese. Dann ging es aber auch los. Ich wollte ja endlich mein Zuhause kennenlernen. Nach 2 ½ Stunden Fahrtzeit im Auto, waren wir in Sarstedt angekommen. Als ich in den Garten wollte, stand da der Kasimir, ein Riesentier (ein Esel aus Plastik). Ich habe gedacht da gehe ich nicht rein. Letztendlich habe ich mich durch Frieda, Sabine und Karen (Sabines Freundin) aber doch überreden lassen, ich wollte ja nicht allein bleiben und konnte mir Haus und Garten in Ruhe ansehen. Ich wurde gebadet und gekämmt, wir gingen spazieren und ich bekam Futter, bevor wir dann fürs erste zu Bett gingen. Die Frieda ist mit Sabine nach oben gegangen, ich hielt es für besser mir den Hausschuh von Frauchen zu holen und mich mit ihm auf dem Wohnzimmerteppich schlafen zu legen. Aber schon nach drei Tagen habe ich mir das Haus vom Keller bis nach oben genau angesehen. Ich habe mir gedacht, wenn die alle die Treppen gehen, versuche ich es auch einmal, und es ging super.

 

Am nächsten Morgen lernte ich einige meiner Sportkollegen vom Agility kennen. Dort waren auch ganz viele große und kleine Menschen mit anderen Hunden. Frauchen sagte etwas vom „Tag der offenen Tür“. Wir waren bis abends dort und eine Stunde bevor wir wieder nach Hause fuhren, kam dann auch noch mein neues Herrchen dort an. Und die Frieda hat sich gefreut als er um die Ecke kam. Da habe ich gedacht: Ich freue mich auch und gehe ihm entgegen.

 

Ja, was soll ich sagen. Am nächsten Morgen hieß es wieder früh aufstehen. Herrchen frühstückt und fährt dann zur Arbeit. Wir mussten dann auch los: Neue Freunde kennenlernen, Pferde versorgen, einkaufen und, und und... Dann schon wieder rausgehen. Meerschweinchen füttern und, und und... So geht das den ganzen Tag. Mittags ab etwa 13 Uhr hat man dann endlich seine Ruhe. Frieda und ich legen uns zum Schlafen ins Körbchen. Gegen 17 Uhr kommt dann das Herrchen nach Hause und es ist wieder vorbei mit der Ruhe.

Also, um das Ganze abzukürzen, dreimal in der Woche sind wir auf dem Hundeplatz. Agility, Ralley Obidience und Unterordnung stehen an.

 

So, und nun nach 10 Wochen in Sarstedt bin ich gesund und munter. Frieda und ich sind uns einig wenn es ums Bellen an der Tür geht. Und wenn einer von uns gerade mit Frauchen oder Herrchen zu tun hat, nutzt der andere es zum Blödsinn machen aus. Ich glaube manchmal sind Frauchen und Herrchen auch ganz schön müde. Aber sie lassen auch nicht nach und üben, üben, üben...

 

Zurzeit haben wir Urlaub (Herrchen und Frauchen) und wir fahren mindestens einmal wöchentlich in einen Tierpark. Zuerst hatten wir beide, ja auch Frieda war sehr vorsichtig als sie auf einen Elch traf, und sie ist schließlich auf einem Hof mit Tieren groß geworden, aber dann ist Frieda zurück gegangen und ich habe den Elch todesmutig angebellt, bis Frauchen es mir verboten hat. Gestern im zweiten Tierpark an der Sababurg war es schon viel ruhiger. Nur bei den Wölfen war ich mir unsicher, dann muss man auch mal Knurren dürfen. Als der Falkner mitten auf dem Weg mit einem riesigen Steinadler an uns vorbei kam, habe ich mich geduckt. So etwas hatte ich ja noch nie gesehen. Zu den Fischottern wäre ich gerne ins Wasser gegangen und hätte mit ihnen gespielt.

 

Ja, also, ich könnte noch viel erzählen, doch ich glaube das führt zu weit. Es sind ja auch noch andere da.

Ich glaube, ich habe es ganz gut getroffen. Auch wenn Frauchen manchmal etwas ungehalten ist, weil ich nicht so recht verstehe was sie möchte. Sie beruhigt sich dann wieder. Alle anderen Menschen um sie herum sagen immer zu ihr sie solle Geduld haben und loben mich, weil ich schon sooooo viel kann.

Es ist ganz schön hier und wenn Frauchen mit mir kuschelt oder spielt, ist die Welt wieder in Ordnung. Ich wünsche all meinen Kumpels, dass sie auch eine gute Familie finden und glücklich werden können.

 

Alles Liebe und Gute

Euer Kenjo"


 Jersey 

 

Jersey war anfänglich ein wenig zurückhaltend und entfernte sich, sobald ihm etwas nicht geheuer war. Heute steht er in freudiger Erwartung am Gitter. Jersey hat sich zu einem aufgeschlossenen Rüden entwickelt, der Menschen wie Artgenossen bedingungslos liebt. Er ist ein ruhiger, friedlicher, sehr lieber Hund und auch gut für eine Familie mit Kindern geeignet. 

 

Jersey geht es super in seinem Zuhause. Er darf mit ins Büro kommen und meistert auch dies problemlos.


 

 

Dexter 

 

Dexter ist ein freundlicher, lebhafter und sehr bewegungsfreudiger Hund. Er ist ein  souveräner Rüde, unerwünschtes Verhalten kann vom Menschen sehr gut gesteuert werden. Der wunderbare Dexter verträgt sich mit allen Hunden prächtig. Er gibt den Helfern seine Pfote und genießt die ruhigen Momente im Buddelloch.


 

Sara 

 

Sara ist eine ruhige und eher unauffällige Hündin, die sich sehr über Menschen freut und jede Streicheleinheit genießt. Sie ist genügsam, dennoch aber fröhlich und stets mit dabei. Auch im Freilauf sucht sie immer wieder die Nähe des Menschen und lässt sich im Teich gerne von diesen abkühlen und, natürlich, gleichzeitig streicheln.

Gegenüber Artgenossen ist Sara absolut unkompliziert und verhält sich souverän.

Sie ist nicht schnell zu beeindrucken und geht unbeirrt ihrer Wege, orientiert sich dabei allerdings auch immer wieder am Menschen.

Sara ist eher gemächlich und braucht keinen besonderen sportlichen Ausgleich, sondern freut sich viel mehr über entspannte große Runden, die ihr Gelegenheit geben, ihr Umfeld ausgiebig zu erkunden. 


Mai


 

Biene

 

Biene wurde im März 2017 gefunden. Sie lief umher und wurde sehr wahrscheinlich ausgesetzt. 

Die kleine Hündin hat einen sehr freundlichen und sanften Charakter. 

Biene heißt nun Finja und macht sich in ihrer neuen Familie sehr gut. Draußen ist Finja noch etwas unsicher doch auch dies wird sich noch legen. Finja liebt den kleinen Sohn und hat auch sein Bällebad schon in Beschlag genommen.


 

April


Nico

 

Nico und seine 6 Geschwister wurden im März 2017 neben einer Raststätte gefunden. Studenten nahmen die winzigen Welpen auf und versorgten sie bis sie alt und stark genug fürs Casa waren.

 

Nico heißt jetzt Captain und wurde von einem der Studenten, die die Welpen so toll versorgt haben, adoptiert. Nico lebt nun zusammen mit Helene, einer ehemaligen-Casa Hündin die die selbe Vergangenheit hat. Die beiden verstehen sich wunderbar und spielen den ganzen Tag zusammen. Nico, jetzt Captain, beherrscht bereits ein paar Kommandos und ist auf dem besten Weg zur Stubenreinheit.

 

Lieber Captain, wir wünschen dir ein wundervolles und langes Leben mit deinem Ziehvater!


Clärchen

 

Clärchen geht es super in ihrem Zuhause. Die Adoptanten lieben sie und sind sehr zufrieden mit ihr. Auch mit den Kindern macht sich Clärchen ganz toll.

 

Unsere Elli : ein gefundener Goldschatz . Unser gutes Gefühl hat uns nicht getäuscht . Sie passt so gut zu uns . Mit ihrer kinderlieben , witzigen , charmanten Art eroberte Elli unser aller Herz im Sturm . In ihrem Viertel zeigt sie sich selbstbewusst und hat dabei immer ein Auge auf ihr kleines Rudel . Und auch sonst vertraut sie uns vollkommen und folgt uns überall hin .sie hat schon Urlaub auf amrum gemacht und im April steht Dänemark bevor .happy Elli ! Wir hätten es uns nicht schöner vorstellen können !


Ava


Balu

 

Balu geht es sehr gut. Seine Familie ist überglücklich mit ihm.


Diana-Mira

 

Happy End Bilder:Diana-Mira (jetzt Aga) war am Anfang sehr ängstlich. Hatte keine Vertrauen gegenüber fremden Menschen, Angst vom Fahrzeugen - besonders vor dem Traktor. Im Laufe der Zeit hat sie viel von uns gelernt. Heutzutage läuft sie am Feldwegen ohne Leine und ist sehr gehorsam. Aga kommt, wenn sie gerufen wird und geht schön bei Fuß. Mit fast allen Hunden kommt sie zu recht. Sie mag lange Spaziergänge und läuft neben dem Fahrrad her. Wir können uns nicht mehr vorstellen, dass zu Hause kein Hund ist.


Eddie

 

Eddie wurde auf der Straße gefunden. Der freundliche Rüde musste nicht lange warten um eine Familie zu finden.

Schon nach kurzer Zeit saß er im Transporter auf dem Weg in eine bessere Zukunft.

 

Eddie lebt nun zusammen mit einem Golden Retriever. Die beiden verstehen sich super.

Eddie genießt sein Leben nun in vollen Zügen.


Emily

 

Emily war recht lange im Casa. Als eher schüchterne Hündin fand sich lange kein Zuhause. Nun durfte die liebe Hündin endlich ausreisen.

Sie hat sich sehr gut eingelebt.


Filippo

 

Mein Findus: aus einem total mißtrauischem verunsicherten Hund ist ein neugieriger, verschmuster schöner Hund geworden. Nach kurzer Zeit hatten wir zwei schon eine enorme Bindung u. er vertraut mir total. Er lebt mit einer kleinen Hündin u. einer Katzendame zusammen, womit er super klar kommt. Mir geht jeden Tag das Herz auf u. bin unendlich dankbar, ihn gefunden zu haben. Mein fröhlicher treuer Findus.


Hope


Ida

 

Ida geht es sehr gut in ihrer Familie. Sie macht sich toll. Versteht sich wunderbar mit Kindern. Ida verbringt bereits ihren ersten Badeurlaub in Italien mit ihrer Familie.


Imala

 

Ituma und Imala hatten großes Glück das sie den Weg ins Casa fanden. Für ihre Geschwister war es leider zu spät. 

 

Imala genießt ihr neues Leben in vollen Zügen. Sie lebt jetzt in einem 5-Hunde-Haushalt und findet es toll. Sie hat schon sehr viel gelernt und zu 5. Spazierengehen klappt wunderbar. Neben Imala sind noch 2 weitere Hunde aus dem Casa - nämlich Snooper und Emil.


Ituma

 

Ituma und Imala hatten großes Glück das sie den Weg ins Casa fanden. Für ihre Geschwister war es leider zu spät. 

 

Ituma geht es in ihrer Familie sehr gut. Sie heißt jetzt Rumi und genießt die Aufmerksamkeit die sie bekommt aber ebenso die Spaziergänge und die Auslastung.


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