Update Mai 2024:

Gemeinsam geschafft! - Das Ende des Projekts Hof Antonio 

 

Zwei Tage lang wurden mit Hilfe von Betäubungsgewehren weitere 20 adulte Hunde und 19 Welpen vom Hof gerettet. Vielen, vielen Dank an die Durchführung der letzten Fangaktion durch Notfellchen Rumänien und Anja Plötze! 

Romulus war ebenfalls vor Ort und nahm ebenfalls eine Hündin in seine Obhut. Die weiteren Hunde dürfen zu den Notfellchen nach Bukarest und werden von dort aus vermittelt.

 

Wir danken allen tatkräftigen Helfern, Unterstützern, dem ganzen Team, Notfellchen und Romulus!

 

Wir sind so, so stolz dieses Mammutprojekt nun als abgeschlossen kennzeichnen zu können. Ohne euch alle hätten wir das Projekt in dieser Zeit nicht "beenden" können!!

 

DANKE!! 


 

Hofhunde

 

Auf dieser Seite findet ihr die "Hofhunde" des Projekts Hof Antonio.

 

Das Projekt konnte im Mai 2024 mit Hilfe des Vereins Notfellchen Rumänien abgeschlossen werden.

 

Vereinzelte Hunde verbleiben auf dem Hof, da sie bis zuletzt auch mit dem Betäubungsgewehr nicht gefangen werden konnten. Sollten diese zahmer werden, werden sie ebenfalls gefangen werden. Bis dahin freuen wir uns aber sehr, dieses Großprojekt als abgeschlossen bezeichnen zu dürfen.

Mehr zur Geschichte der Hofhunde siehe weiter unten.

 

Hier geht's zu den Hunden:

 


 

Geschichte der Hofhunde

 

Ein gut gemeinter Hundehof in der Nähe von Timisoara hat sich aufgrund eines privaten Schicksals zu einer absoluten Tierschutzkatastophe entwickelt. Hunderte Hunde müssen dort regelmäßig gefüttert, kastriert und schließlich weggebracht werden.

 

Im August 2022 erreichte uns ein Hilferuf eines ehem. Hunderettungshofes in der Nähe von Timisoara. Ein Ehepaar, das dort ein Tierheim aufbauen wollte, war aufgrund diverser privater Schicksalsschläge nicht mehr in der Lage, die mittlerweile über 400 Hunde tierschutzgerecht zu versorgen.

 

Vor Ort haben uns schreckliche Bilder überrascht: Viele abgemagerte, zum Teil tote und in Pferdeboxen eingesperrte Hunde - die voll mit Hundekot waren. Die Hunde vermehren sich am laufenden Band, es ist ein Fass ohne Boden. Die Versorgung der Hunde ist so weit gegeben, dass das Nötigste an Futter dort ist. Allerdings wird das Futter vor Ort nicht richtig verteilt.

 

Wir wollen auf jeden Fall verhindern, dass die Situation wieder eskaliert und dringend dafür sorgen, dass alle Hunde in anderen Tierheimen unterkommen können.

 

Was wir umsetzen konnten:

  • Kastrationen vor Ort, damit die Hunde sich nicht weiter fortpflanzen können
  • Futterspenden, damit die Versorgung der nächsten Wochen gesichert ist
  • Abtransport fast aller Hunde in andere Tierheime, damit der Hof verkauft werden kann und keine neuen Hund mehr nachkommen können 

Das Gelände